Ford Escort MK2 RS für Gymkhana 8
Ken Blocks neuer Reifenkiller

Ken Block hat ein neues Spielzeug. Das bedeutet: Gymkhana 8 steht vor der Tür, eine Ford muss her und der 850-PS-Allrad-Monster-Mustang von 2014 muss getoppt werden. Aber wie?

Ford Escort Ken Block
Foto: Hoonigan Industries

Der Escort, das ultimative Gymkhana-Auto

Ganz einfach, der Driftkönig geht „back to the roots“ und setzt zum ersten Mal auf eine Heckschleuder. Seine Wahl: der Ford Escort RS MK2, das letzte Rallye-Auto mit Heckantrieb das die WRC gewinnen konnte, bevor Allrad in die World Rallye Championship einzog.

„Dieser Escort ist etwas ganz besonderes für mich, es ist mein erstes Ford Rallye-Auto“, so Ken Block bei der Vorstellung. „Mein Team hat die Asphalt-Qualitäten erweitert und ihn zu einem ultimativen Heckantriebs-Gymkhana-Auto gemacht.“

Unsere Highlights

Der mattschwarzer Escort RS wird von einem 2,5-Liter-Vierzylinder-Millington-Motor angetrieben, er 333 PS auf die Kurbelwelle stemmt – bis zu einer Drehzahl von 9.000/min. Die Kraftübertragung auf die Reifen mordende Hinterachse übernimmt ein sequenzielles Sechsgang-Getriebe.

Für die brachiale Optik des Ford Escort MK2 RS verpflichtete Ken Block und sein Team wieder den japanischen Karosseriedesigner Rocket Bunny, um dem Ford seine schon fast unanständig ausgestellten Radkästen zu verpassen. In ihnen treten weiße zweiteilige 15-Zöller mit Breitreifen zur Vernichtung an. Natürlich kommt dem Monster-Escort mit einem speziellen Fahrwerk, fettem Heckspoiler und tiefer Frontschürze daher.

Im Innenraum ist ebenfalls alles auf Gymkhana getrimmt. Recaro-Sportsitze mit Hosenträgergurten, Sparco-Sportlenkrad sowie Digital-Display, Überrollkäfig, Spezial-Pedalerie und der aufragende Hebel der hydraulischen Handbremse. Also, alles bereit für Gymkhana 8.