Den Namen Ford Escort trug die untere Mittelklasse aus Köln von 1968 bis zum Jahr 2000, ehe der Focus die Kompaktwagentradition fortsetzte. Der Ford Escort wurde schnell zu einem Bestseller in dem Segment, in dem auch der Opel Kadett und später der Golf dominierten.

Reichte das Leistungsspektrum der letzten Generation bis 225 PS, trieb den ersten Ford Escort in der Basis ein 1,1 Liter-Vierzylinder mit 44 PS über die Hinterräder an. Aber ein wahlweise verfügbarer Zweiliter mit 110 PS zeigte bereits in Richtung der späteren Erfolge im Tourenwagensport. Den Wechsel zum Frontantrieb vollzog Ford 1980. Das Angebot an Karosserie-Varianten war während der insgesamt sieben Generationen des Ford Escort vielfältig: Stufenhecklimousinen, Schrägheckversionen und Kombis, darüber hinaus zeitweilig auch Cabriolet und Kastenwagen.

Als es den Escort nur noch mit Schrägheck gab, trat  ihm 1983 der Orion zur Seite. Der Name sollte Eigenständigkeit für konservativere Käuferkreise signalisieren.