Kahn Design WB12 Vengeance in Genf
DB9 stark individualisiert

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Der britische Autotuner Kahn Design wagt sich an seinen ersten Supersportler. Der Kahn Vengeance basiert auf einem Aston Martin DB9, wird aber stark modifiziert. Premiere feiert er auf dem Autosalon in Genf.

Kahn Design Vengeance
Foto: Guido ten Brink/SB-Medien

Kahn Design aus Großbritannien ist bekannt für spektakuläre Umbauten wie zuletzt den sechsrädrigen Land Rover Defender zum Huntsman. Jetzt arbeiten die Briten an einen Sportwagenprojekt. Der Kahn Vengeance, von dem jetzt erste Bilder veröffentlicht wurden, greift auf die bewährte Plattform des Aston Martin DB9 zurück - mit dem Segen des Herstellers.

Designzitate aus der Aston Martin-Historie

Über die bewährte Technik mit dem über 500 PS starken V12-Motor schneidert Kahn aber ein stark abgeändertes Karosseriekleid, das aus handgedengeltem Aluminium entsteht. Dabei zitiert der Kahn-Entwurf verschiedenste Elemente aus der Aston Martin-Vergangenheit. Die Motorhaube wird mit Entlüftungskiemen bestückt, die Rückleuchten tragen ein rundes Design. Insgesamt soll der WB12 Vengeance - WB steht hier für Wide Body ‑ noch breiter und flacher werden als die Ausgangsbasis.

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Vom Vengeance, mit dem Kahn Design seine Möglichkeiten im Karosseriebau aufzeigen möchte, soll nur eine limitierte Auflage entstehen. Kahn spricht von 20 Exemplaren. Entsprechend hoch dürfte die Preisgestaltung ausfallen. Den Vengeance sieht kann in einem Wettbewerbsumfeld unter anderen mit dem David Brown Speedback GT, der auf einem Jaguar XK aufbaut.