McLaren P1 GTR
McLaren kontert den LaFerrari XX

Ferrari bereitet vom LaFerrari eine reine Rennstreckenvariante vor. McLaren will der XX-Version seinerseits eine Racetrack-Version des P1 entgegenstellen. Premiere feierte diese in Pebble Beach. Jetzt gibt es erste Innenraumbilder.

McLaren P1 GTR - Pebble Beach 2014
Foto: McLaren

Nachdem verschiedene McLaren P1-Käufer an den Sportwagenbauer herangetreten sind und nach einer weiter für den Rundstreckeneinsatz optimierten Variante des Hybrid-Supersportlers angefragt haben, legen die Briten den P1 jetzt als Rennstreckenversion GTR auf. Der McLaren P1 GTR feiert seine Weltpremiere in Pebble Beach.

Racetrack-Versionen bleiben bei McLaren

Die Rennstreckenvariante des McLaren P1 erhält ein neu abgestimmtes Fahrwerk, eine breitere Spur (vorne plus 80 mm), Rennreifen auf neuen 19-Zoll-Felgen mit Zentralverschluss, ein On-Bord-Liftsystem, eine für die Rennstrecke optimierte Aerodynamik sowie eine weiter gesteigerte Leistung des Hybridantriebs.

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In der Straßenversion leistet der 3,8-Liter-Biturbo-V8 samt E-Einheit bereits 916 PS und stellt 900 Nm Drehmoment bereit. Davon steuert der Benziner 737 PS und 720 Nm bei, der E-Motor kommt auf 179 PS und 260 Nm. Die GTR-Version wird es auf eine Systemleistung von 1.000 PS bringen. Mit dazu bei trägt ene Rennauspuffanlage aus Titan und Inconel.

Gebaut werden soll der Rundstrecken P1 nur in einer niedrigen zweistelligen Auflage. Eine Kaufoption soll nur Kunden eines normalen P1 offen stehen. Die Racetrack-Versionen sollen in Folge bei McLaren verbleiben und dort für die Rennstreckeneinsätze vorgehalten und betreut werden. Geplant sind pro Saison und Auto wenigstens sechs Einsätze auf aktuellen F1-Kursen. Der Preis für den McLaren P1 GTR inklusive Betreuungspaket wird bei rund 2,48 Millionen Euro liegen.