Mal wieder beim Friseur gewesen und keiner hat es erkannt? Mini-Käufern könnte es ähnlich gehen, wenn sie mit dem neuen Modelljahrgang des Countryman oder Paceman vorfahren. BMW spricht zwar von einem neuen Modell, die Unterschiede zum Vorgänger zu entdecken erfordert jedoch einen echten Kennerblick.
Mini Countryman und Paceman
Gleichermaßen lassen sich die Optik-Änderungen für das Coupé-Derivat des Countryman, den Paceman, zusammenfassen, der in denselben Details aufbereitet wurde.
Eine wichtigere Änderung betrifft die Motorenpalette: sämtliche Maschinen erfüllen nun die Euro-6-Abgasnorm und eine Leistungssteierung für die Cooper-S-Modelle von Countryman und Paceman. Deren 1,6-Liter-Turbobenziner erreicht nun 190 PS (sechs PS mehr als zuvor), das Drehmoment bleibt unverändert bei maximal 260 Newtonmeter mit Overboost.
Die Fahrleistungen der neuen Modelle von Mini Countryman und Mini Paceman in der Cooper-S-Version verbessern sich entsprechend. Den Standard-Sprint auf 100 km/h sollen die beiden nun jeweils 0,4 Sekunden schneller abhaken. Die Höchstgeschwindigkeit steigt beim Mini Countryman Cooper S auf 218 km/h, beim Mini Paceman Cooper S auf 220 km/h.
Die Preise werden leicht angehoben, so startet der Mini Cooper S Countryman mit Allradantrieb nun bei 28.450 Euro, 250 Euro mehr als bisher.