Maserati Ghibli und Quattroporte
Spurstangen zwingen zum Rückruf

Weil zur Befestigung der hinteren Spurstangen falsche Schrauben verwendet wurden, muss Maserati in Deutschland 2.260 Autos der Modelle Ghibli und Quattroporte zurückrufen.

Maserati Gibli, Front
Foto: Maserati

An dem Ghibli- und Quattroporte-Modellen aus dem Bauzeitraum 2014 bis 2016 können an den Spurstangen der Hinterachse nicht der Spezifikation entsprechende Schrauben mit einem falschen Anzugsmoment verbaut worden sein. Die mangelhafte Schraubverbindung kann zu einer verstellten Spur und Geräuschbildung führen. Im schlimmsten Fall könne es nach Angaben des KBA zum zum Verlust der Fahrzeugkontrolle kommen.

Maserati ruft über das KBA alle Halter betroffener Fahrzeuge mit ihrem Auto in die Werkstätten zurück. Dort wird die Verschraubung geprüft und gegebenenfalls getauscht. Zudem werden Spurstangen und Radträger geprüft und gegebenenfalls ebenfalls getauscht. Maserati veranschlagt für den Werkstattaufenthalt rund Zweieinhalb Stunden.

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