Sector 111 Drakan Spyder
430-PS-V8 in einem Hauch von Nichts

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Wer gerne über Rennstrecken tobt, bekommt jetzt von Sector 111 ein neues Track-Tool offeriert. Im minimalistischen Drakan Spyder sorgt ein 430 PS-Corvette-V8 für fahrdynamische Dramatik.

09/2015 Sector 111 Drakan Spyder
Foto: Sector 111

Zwei Sitze, kein Dach, vier nahezu freistehende Räder und nur rund 900 Kilogramm Gewicht - das sind die Zutaten für den Drakan Spyder aus der US-Manufaktur von Sector 111. Die richtige Würze ins Gericht bringt aber erst ein 6,2 Liter großer V8-Saugmotor, der der Corvette entliehen wurde. Der beackerte die angetriebenen Hinterräder mit 430 PS und 575 Nm Drehmoment. Gebaut werden sollen vom Drakan Spyder lediglich zehn Fahrzeuge zum Stückpreis von rund 100.000 Dollar - fünf sind angeblich schon verkauft. Und wenn der Kunde es partout wünscht, kann auch für die Straßenzulassung notwendiger Balast verbaut werden.

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Drakan Spyder mit Rennwagenchassis

Gegen Geld und gute Worte nicht zu bekommen sind dagegen elektronische Fahrhilfen, denn der Drakan Spyder setzt auf reinste Renntechnik. Das Gitterohrchassis liefert der Pikes Peak-Renner von Palatov Motorsports, darüber spannen sich ein ultraknappes Fiberglass-Kleid und eine Sttummel-Windschutzscheibe. Das manuelle Sechsganggetriebe stammt von Getrag. Mit einer Gewichtsverteilung des Mittelmotorsportlers von v/h von 40:60 Prozent steht genug Grip zur Verfügung um den Drakan Spyder in 3,2 Sekunden von Null auf 60 mph zu feuern. Maximal soll der Spyder 260 km/h schaffen. Die maximale Querbeschleunigung wird mit 1,2 g angegeben.

Im Innenraum lauern zwei mit Alcantara bezogene Sitzschalen. Als Infozentrale dient ein voll konfigurierbares Display. Jetzt können sie kommen, die Gegner vom Schlage eines KTM X-Bow, eines BAC Mono oder eines Ariel Atom.