Wiesmann Spyder Studie in Genf
Extreme Fahrmaschine "mit ohne alles"

Mit dem Wiesmann Spyder präsentiert die deutsche Sportwagenmanufaktur auf dem Genfer Autosalon 2011 eine Studie, die stark, superleicht und extrem reduziert ist.

Wiesmann Spyder Concept Genf 2011
Foto: Newspress

Der kompromisslose Roadster wiegt unter einer Tonne und wird von einem 420 PS starken V8-Motor angetrieben.

Die Brüder Wiesmann haben sich als Kleinserienhersteller für puristische Sportwagen mit modernster Technik in zeitlosem Design spezialisiert. Doch gegenüber den bisherigen Coupé- und Roadstervarianten mit den BMW M-Motoren ist das neue Modell noch viel extremer.

Extremes Leichtgewicht auf Supersportwagenniveau

Der Wiesmann Spyder ist ein kompromissloser Zweisitzer, der auf das Minimum reduziert wurde. Auf ein Dach, Türen sowie sämtlichen Scheiben und sogar Spiegel verzichtet die Studie. Schließlich wiegt der offene Zweisitzer lediglich 985 Kilogramm. Nur beim Antrieb bleibt Wiesmann auf bekannten Pfaden und setzt auf einen V8-Hochdrehzahlmotor mit vier Liter Hubraum. Seine Leistungsausbeute beträgt 420 PS. Damit soll der Wiesmann Spyder in 3,6 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h erreichen.

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Produktionsentscheidung ist noch nicht getroffen

"Wir wollen die Marktfähigkeit eines solchen Fahrzeugs testen", so Geschäftsführer Friedhelm Wiesmann zu der Studie. Eine Kleinserienfertigung auf Basis der Studie könnte dann ab 2012 anlaufen