1968 Meyers Manx Auktion bei RM Sotheby´s
Buggy-Ikone für 50.000 Euro versteigert

Die Buggies von Bruce F. Meyers sind fahrende Legenden. Jetzt kam eines der ersten Vorserien-Fahrzeuge aus dem Jahr 1968 bei einer RM Sotheby’s-Auktion unter den Hammer – und zwar sehr erfolgreich.

1968 Meyers Manx
Foto: RM Sotheby`s

Bruce F. Meyers schuf Anfang der 1960er-Jahre eine amerikanische Ikone: den Buggy namens Meyers Manx. Die auf einem VW Käfer aufbauenden Spaßfahrzeuge spielten unter anderem in Filmen wie „The Thomas Crown Affair“ oder „Head“ mit und wurden schnell zum Liebling vieler Freizeitsportler. Einer der ersten Vorserien-Buggies mit der Chassisnummer 118643521 wurde nun bei einer RM Sotheby’s-Auktion versteigert.

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Das 1968 produzierte Exemplar soll sich in einem außergewöhnlich guten Zustand befinden. Die Restauration nahm ein Volkswagen- und Porsche-Spezialist in North Carolina vor. Der 100 PS starke und über einen 1.914 Kubikzentimeter großen Vierzylinder-Motor verfügende Buggy sollte bei der Online-Auktion laut Schätzungen einen Preis von 40.000 bis 50.000 US-Dollar erzielen. Am Ende wurden es 55.200 Dollar, umgerechnet knapp 50.000 Euro.

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Fazit

RM Sotheby's entwickelt sich zum regelrechten Spezialisten für Meyers Manx-Buggies: Schon bei dirversen Auktionen kamen die Spaßmobile auf Käfer-Basis unter den Hammer – meist zu üppigen Preisen, die über denen des nun versteigerten Exemplars lagen. Dessen Käufer darf sich also mutmaßlich über ein echtes Schnäppchen freuen, obwohl er mehr als den Schätzpreis bezahlt hat.