Moove (60) - Thomas Lich, Bosch
Mehr als 1,3 Millionen Verkehrstote - was tun?

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Podcast

Der Unfallforscher spricht über Sicherheit auf indischen Straßen und erklärt, warum die Ursachen tödlicher Unfälle schwer zu ermitteln sind.

Thomas Lich, Bosch Unfallforschung
Foto: Bosch

Jedes Jahr sterben laut WHO mehr als 1,3 Millionen Menschen im Straßenverkehr. Allein in Deutschland lassen rund 3.000 Menschen im Verkehr ihr Leben, in Indien sind es offiziell 50 Mal, laut WHO sogar 100 Mal so viele. So oft kommt es in Deutschland zu Unfällen, in denen Personen "nur" verletzt werden.

Moderne Assistenzsysteme – und irgendwann auch das autonome Fahren – sollen diese Zahlen senken. Thomas Lich von der Bosch Unfallforschung verrät in der aktuellen Ausgabe des Moove-Podcasts, warum die Technik viel leistet, aber nur das Tüpfelchen auf dem i ist. Hierzu berichtet der international umtriebige Forscher von seinen Erfahrungen aus Verkehrssicherheitsprojekten in Indien und Deutschland, wieso die Psychologie im Zweifel wichtiger ist als Überholverbote und warum es zu den meisten Unfällen kommt.

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Außerdem erklärt er, wieso die Aufarbeitung von Unfallursachen für die Forscher so schwierig ist, mit welchen Mitteln er und seine Kollegen die Fälle analysieren und wie langwierig es ist, die Erkenntnisse im Verkehr umzusetzen.

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