Seat Vater-Tochter-Testdrive
Familienausflug mit dem Seat Mii

Barcelona kennenlernen, den Seat Mii Probe fahren und miteinander Zeit verbringen – drei auto motor und sport-Leserteams genießen ein Vater-Tochter-Wochenende inklusive Driftrunden im Renntaxi.

 

Seat Vater-Tochter-Event, Lesertestdrive
Foto: Guido Schröder

Eigentlich macht er ja nie bei solchen Gewinnspielen mit. Und eigentlich haben seine beiden Töchter auch an Wochenenden nie Zeit. Aber diesmal ist das alles anders. Aus einer Eingebung und weil es online so schnell und einfach ging, hatte sich Sven Galin um einen der Plätze beim Vater-Tochter-Wochenende mit Seat beworben – und prompt gewonnen. In einer Familien-Telefonkonferenz knobelten sie dann aus, wer ihn begleiten darf. Denn – wie sollte es anders sein? – beide Töchter hatten Zeit und wollten sich die Tour in Barcelona mit dem Seat Mii nicht entgehen lassen. Glück hatte am Ende Nina, seine Älteste.

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Seat Mii souverän durch Barcelona gezirkelt

Und dass sie an diesem Wochenende die richtige Begleitung ist, zeigt sich schnell. Im Mii fühlt sie sich auf Anhieb wohl und lenkt den kleinen Spanier souverän durch den trubeligen Freitagnachmittags-Verkehr der Stadt. "Vielleicht hätte ich doch Autotesterin werden sollen", überlegt sie. "Ich fahre so gern Auto und bin auch schon in vielen anderen Städten und Ländern gefahren. Ich fühle mich da meistens sofort sicher am Steuer."

Der Seat Mii als Konzernbruder von VW Up und Skoda Citigo macht es Teilnehmern aber auch besonders leicht. Klein, wendig und mit munterem Antrieb, mogelt er sich spielend durch die teilweise verwirrende Straßenführung Barcelonas. Das Sondermodell, das in Zusammenarbeit mit dem Modekonzern Mango entstand, ist reichhaltig ausgestattet und stand in verschiedenen Motorisierungen, als Zwei- und Viertürer sowie mit Panorama-Glasdach bereit.

"Moderne Technik und dynamisches Design"

Alle gemeinsam haben die Teilnehmer, trotz kleiner Außenabmessungen des Wagens, genügend Platz für alles, was man auf einer Städtetour so braucht. Vor allem bei den Töchtern kommt der Seat Mii deswegen gut an. Wobei sich alle einig sind, dass er für weite Strecken wohl doch etwas klein sei. Von der Marke aber waren die Teilnehmer überzeugt. "Ich habe Seat schon länger im Blick. Zu Hause fahren wir den Alhambra, meine Tochter hat einen Leon, und im Urlaub hatten wir oft das Glück, mit dem nagelneuen Ibiza unterwegs sein zu können. Mir gefällt vor allem die Kombination aus moderner Technik und eigenständigem, dynamischem Design", erzählt Stefan Barber, der mit seiner Tochter Daniela angereist ist.

An diesem Wochenende ist der Mii jedenfalls die richtige Wahl, denn am Samstagvormittag steht eine City-Tour auf dem Plan. Vom Hausberg Montjuic mit seiner tollen Aussicht über die katalanische Metropole geht es zu Barcelonas ältester Parkanlage Parc del Laberint d’Horta, die mit Labyrinthgarten, Schlösschen und Skulpturen aus verschiedenen Epochen einen beruhigenden Kontrast zur lebendigen Stadt schafft. Vorbei an der imposanten Basilika Sagrada Família führt die Strecke zur Einkaufsmeile Avinguda Diagonal und zum Passeig de Gràcia, wo Zeit zum Bummeln und Shoppen bleibt. Entspannung verheißt auch der Nachmittag, wartet doch ein schmuckes Segelschiff auf die Teilnehmer. Bei leichter Brise und sanftem Wellengang lässt sich die Sonne auf dem Deck in vollen Zügen genießen.

Seat Leon Cupra als Renntaxi

Rasant und actiongeladen ist dagegen der Sonntag. Beim Fahrsicherheitstraining auf der Rennstrecke bei Castellolí können die Vater-Tochter-Teams kräftig Gas geben und im Renntaxi Adrenalin tanken. Die Driftrunden im Seat Leon Cupra locken allen ein Dauergrinsen ins Gesicht. "Der absolute Wahnsinn! Ich glaube, in mir steckt ein halber Kerl", zeigt sich Marie Weigelt von dieser Erfahrung begeistert. Doch sie sind auch selbst gefordert. Im Slalom trainieren die Teilnehmer mit dem Mii sicheres Lenken, spüren auf verschiedenen Fahrbahnbelägen den Unterschied zwischen Bremsen mit und ohne ESP und meistern mit der richtigen Technik einen Parcours auf rutschigem Untergrund. "So ein Training gibt beiden Seiten Sicherheit. Meine Tochter kann ohne Risiko den Grenzbereich austesten, und ich weiß, dass sie das sicher beherrscht", findet Stefan Barber.

Auch etwas anderes wird an diesem Wochenende deutlich: Es ist nicht unbedingt das grandiose Essen, das Koch-Erlebnis beim gemeinsamen Tapas-Zubereiten oder das abwechslungsreiche Programm inklusive Ausflug auf die Rennstrecke, was die drei Tage zu etwas Besonderem macht. Sondern es ist die Zeit, die Väter und Töchter gemeinsam verbringen und sichtbar genießen. Und dabei feststellen, dass man so etwas eigentlich viel zu selten macht.