Aral baut Ladeinfrastruktur im eigenen Netz aus
500 Ladepunkte mit bis zu 350 kW an Tankstellen

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Der Tankstellenbetreiber Aral baut an eigenen Stationen bis Ende 2020 ein Netz von 500 Schnellladepunkten auf. Bis 350 kW Ladeleistung sollen möglich sein.

2/2021, Aral Pulse
Foto: Aral

Die Tankstellenkette Aral, eine Tochter des BP-Konzerns, beschleunigt den Ausbau von Schnellladepunkten an den eigenen Stationen. Unter der neuen Marke "Aral Pulse" sollen die Tankstellen Fahrer von Elektroautos ebenso anlocken wie die von Verbrenner-Modellen.

500 Schnellladepunkte bis Ende 2020

An über 120 Aral-Tankstellen sollen bis Ende des Jahres 500 Ladepunkte installiert sein. Die Schnelllader bieten eine Leistung von bis zu 350 Kilowatt. Per Ende Februar will Aral 100 Schnellladepunkte, die eine Ladeleistung von 300 bis 350 kW bieten, an 25 Tankstellen in Betrieb haben.

Unsere Highlights

"Unser E-Angebot nimmt Fahrt auf", sagt Aral Vorstand Patrick Wendeler. "Wir werden die Anzahl unserer Ladepunkte in diesem Jahr verfünffachen. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen ist die Zeit reif, auch den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu beschleunigen." Unter der Marke "Aral Pulse" will Aral für Gewerbekunden zusätzlich Ladelösungen wie eine Ladekarte anbieten.

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Fazit

Tankstellen sollen, wenn es nach den Betreibern geht, in Zukunft auch Anlaufstelle für Fahrer und Elektroautos sein. Die profitieren von überdachten Haltepunkten zum Laden. Der Tankstellen-Shop oder das Gastronomieangebot helfen beim Zeitvertreib – und die Tankstelle kann zusätzliche Umsatzpotenziale heben.