Dass Sie für einen Neuwagen vom Hersteller einen Online-Konfigurator zur Verfügung gestellt bekommen, ist keine Weltneuheit mehr. Aber haben Sie auch schon einmal einen Konfigurator für eine Garage benutzt? Nicht so wie ein Küchenplaner im Einrichtungshaus, sondern ein wenig schlanker. Glas, Aluminium und Mineralfaserdämmung sind die Hauptbestandteile der Leichtbau-Garagen, für die Sie noch nicht einmal eine Baugenehmigung benötigen.
Ladesäule mit eingebaut
Die Farbe der Außen- und Innenwände einer Fahrengold-Garage entsteht durch eine Pulverbeschichtung; ob und wie Glas-Wände verbaut werden sollen, entscheiden Sie in Absprache mit dem Anbieter. Die Innenausstattung lässt sich ebenfalls je nach Bedarf variieren – es muss ja nicht unbedingt ein Luxus-Sportwagen sein, der hier geparkt wird. So können Sie sich beispielsweise auch eine Ladesäule für ein Elektroauto einbauen lassen. Oder eben eine Aufbewahrungsmöglichkeit für einen zweiten Radsatz.
Licht, Alarmanlage, Klimaanlage und Belüftung lassen sich per Smartphone oder digitalem Touchpad steuern. Die Fahrengold-Garage ist also eine Art Smart Home für Ihr Auto. Geliefert wird Ihre Nobel-Garage, nach einer Produktionszeit von bis zu acht Wochen, in Einzelteilen. Die Montage erfolgt dann vor Ort auf einem gegossenen Fundament mit Strom-, Abwasser und Internet-Anschluss. Sechs Meter Länge, 3,68 Meter Breite und 2,56 Meter Höhe dürften in Summe den meisten Autos ein standesgemäßes Zuhause geben. Selbst ein Hummer H2 passt hier rein. Circa 24 Quadratmeter Grundfläche nimmt der fertige Fahrengold-Quader in Beschlag. Wer in Zukunft also seine Nachbarn so richtig neidisch machen will, stellt das schicke Auto in eine individualisierte-Garage mit Glaswand in Richtung Nachbar-Grundstück.
