Gebrauchtwagen Chrysler 300C im Mängelreport
Chrysler 300C - der typische Amerikaner

Sein erster Auftritt war ein Hammer. Jetzt hat Chrysler es geschafft, dachten viele – auch der Chef Dieter Zetsche, der sich als Chrysler-Sanierer feiern ließ. Doch es kam alles anders. Die Finanzkrise erwischt Chrysler voll, die Ehe mit Daimler ist zu Ende. Nur Zetsche bleibt Chef, diesmal in Stuttgart.

Chrysler 300C - der typische Amerikaner
Foto: Crysler

Der Chrysler 300C, in den USA ein bemerkenswerter, im Euroland ein achtbarer Erfolg, ist in die Jahre gekommen, was ihn aber für Gebrauchtwagenkäufer attraktiv macht. Denn hier bekommt man ein sehr stattliches Auto, das anders aussieht als die anderen. Und das viele als typisch amerikanisch geltende Eigenschaften abgelegt hat. Es ist ordentlich verarbeitet und befindet sich auf einem zeitgemäßen Technik-Stand. Unter dem Blech verbirgt sich viel Mercedes -Technik.

Das große Gebrauchtwagen-Spezial

Dominierend auf dem Markt sind Modelle mit dem Mercedes-Diesel, der den großen US-Brocken kräftig und sparsam motorisiert. Wenn es etwas mehr sein darf, gibt es für wenig Geld die Ausführungen mit Hemi-V8. Damit wird der Chrysler 300C zum typischen Ami - auch was den Verbrauch angeht.