Bodo Buschmann
Brabus-Gründer und -CEO verstorben

Bodo Buschmann, Gründer und Chef des Fahrzeugveredlers Brabus ist am Donnerstag (26.4.2018) nach kurzer Krankheit verstorben.

Bodo Buschmann
Foto: Brabus

Buschmann gründete im Herbst 1977 in einer Hochphase der Tunings die Brabus GmbH in Bottrop, den größten herstellerunabhängigen Automobilveredler der Welt. Der 63-jährige Unternehmer Bodo Buschmann hatte in all diesen Jahren ein gutes Gespür für erfolgreiche Ideen und Produkte. Er gab Vollgas in seiner Firma. So machte er Brabus zum Global Player in der Autoindustrie. Exklusive Supercars wie der mehr als 370 km/h schnelle Brabus 900 Rocket schrieben nicht nur Automobilgeschichte, sondern schafften auch mehrmals die Aufnahme ins Guinness Buch der Rekorde.

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Mit seinen Ideen und seinen immens hohen Qualitätsansprüchen hat Bodo Buschmann nicht nur sein eigenes Unternehmen zu einer der renommiertesten Marken der Autobranche gemacht: Auch als Präsident des VDAT e.V., dem von ihm mit begründeten Verband der Automobil-Tuner, hatte der Brabus-Chef immensen Anteil daran, dass Fahrzeugveredelung weltweit salonfähig wurde.

Bodo Buschmann hatte es schon im Alter von 22 Jahren geschafft, sein Hobby zum Beruf zu machen und blieb stets seinem Motto treu: „Arbeite nicht, um Geld zu verdienen, sondern um Spaß zu haben!“ oder um es in seinen Worten zu sagen „Never work for money – work for passion!“

Sein Sohn Constantin Buschmann, bisher bei Brabus für Marketing und Sales verantwortlich, übernimmt ab sofort als CEO alle Aufgaben seines Vaters in der Brabus Unternehmensgruppe.