DMC Rolls-Royce Cullinan Emperor
Carbon macht breit

Mit einem Breitbau-Kit aus Kohlefaserlaminat und mehr Leistung hilft DMC dem Rolls-Royce Cullinan auf die Sprünge.

DMC Rolls-Royce Cullinan
Foto: DMC

Der Cullinan aus dem Stall von Rolls-Royce ist eine staatliche Natur mit einer durchaus spürbaren Präsenz. Wem die aber nicht reicht, der kann bei verschiedenen Tunern noch mehr Auffälligkeit käuflich erwerben. Ein neues Angebot in diese Richtung liefert jetzt Tuner DMC aus Ratingen.

Breitbau in Carbon

Mit einem Widebody-Kit aus Kohlefaserlaminat in Sichtbauweise legt der Brite auf jeder Fahrzeugseite um rund vier Zentimeter zu. Dazu werden die Radläufe mit Carbon-Aufsätzen verbreitert. Darunter passen dann 24 Zoll große Leichtmetallfelgen des kanadischen Spezialisten PUR Wheels, die den Cullinan auf 295/30er Reifen stellen. Neue Seitenschwellerverkleidungen vervollständigen die neue Linie. Die Außenspiegel hüllen sich in neue Carboncover.

Unsere Highlights

Carbon setzt der Tuner auch über den Zwölfzylindermotor. Die neue Motorhaube sorgt für einen spektakulären Look, senkt das Gewicht und ersetzt die Serienhaube. Dazu passend kann auch der Kühlergrillrahmen durch ein Pendant aus Carbon ersetzt werden. Weitere Carbon-Elemente finden sich am Heck in Form eines großen Dachkantenspoilers und einer kleinen Spoilerlippe auf dem Heckdeckel wieder.

Völlig ohne Carbon kommt das Upgrade für den 6,7 Liter großen V12-Motor aus. Hier sorgen eine neu programmierte Motorsteuerung im Zusammenspiel mit einer Sportabgasanlage dafür, dass der Zwölfender von 571 auf 615 PS und von 850 auf 955 Nm Drehmoment zulegt. Damit sinkt die Spurtzeit des Briten auf 4,9 Sekunden. Das Vmax-Limit wird dagegen auf über 280 km/h angehoben.

Umfangreich individualisieren lässt sich auch das Interieur des Cullinan. DMC verweist hier auf die Dienste seiner Sattlerei, die nahezu jeden Farbwunsch erfüllen kann.

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Fazit

Viel sichtbares Carbon, neue Räder und eine Leistungssteigerung auf 615 PS machen aus dem Rolls-Royce Cullinan den DMC Emperor. Das Understatement bleibt dabei allerdings völlig auf der Strecke.