Manhart BMW X5 M50d
Wuchtiger Diesel an leichtem Carbon

Tuner Manhart kann auch Selbstzünder. Für den dicken Diesel im BMW X5 stehen 65 zusätzliche Pferde bereit. Verpackt wird in reichlich Carbon.

Manhart BMW G05 X5 M50d
Foto: Manhart

Bleiben wir zunächst unter dem Blechkleid des Münchener SUV Made in USA. Den von BMW nicht mehr angebotenen Reihensechszylinder mit drei Liter Hubraum und vier Abgasturboladern kitzelt das Manhart-Zusatzsteuergerät von 400 PS und 760 Nm auf 465 Diesel-Pferdchen und satte 870 Nm. 65 zusätzliche Pferde und ein 110-Nm-Zuwachs, der den X5-Treiber noch etwas souveräner agieren lässt.

Carbon-Teile für die Optik

Für eine beeindruckendere Optik setzt Manhart auf Aeroparts aus dem Hause Larte Design, die in Sichtcarbonbauwesie an den Bayern-SUV wandern. Die Front wird durch einen mehrteiligen Frontspoileransatz, neue Nieren-Kühlergrilleinsätze und eine komplett aus Carbon gefertigte Motorhaube verfeinert. Die Seitenlinie des X5 werten Spiegelkappen, Seitenschweller-Ansätze und Rahmen für die seitlichen Luftauslässe in den vorderen Kotflügeln auf. Dem Heck zu guter Letzt verleihen ein unter der Heckscheibe platzierter Spoiler und ein großflächiger Diffusor-Einsatz einen noch sportlicheren Look. Letzterer dient auch als Rahmen für die neuen schwarzen Endrohre der Abgasanlage.

Unsere Highlights

Abgerundet wird der Manhart X5-Auftritt durch einen Satz Classic Line Y-Spoke-Leichtmetallfelgen in der Dimension 11x23 Zoll. Darauf spannt Manhart Reifen in der Dimension 315/25. Auf den üblichen goldenen Dekorsatz auf der schwarzen Karosserie verzichtet Manhart in diesem Fall. Dafür hinterlässt der Tuner im Innenraum dezent seine Spuren. Die Sonderfußmatten tragen gestickte Unternehmensschriftzüge.

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Fazit

Im Fall des BMW X5 M50d belässt es Manhart bei einer sanften Leistungssteigerung um lediglich 65 PS. Dafür darf der Bayern-SUV mit vielen Carbonanbauteilen sportlich-edel auftreten. Beinahe wäre man versucht von Understatement zu sprechen.