Manhart Mini GP F350
Mini mit Maxi-Leistung

Der limitierte John Cooper Works GP markiert beim Hersteller das Ende der Leistungsfahnenstange. Tuner Manhart verschiebt die Leistungsgrenze weiter nach oben und bietet 350 PS und 530 Nm Drehmoment.

Manhart Mini GP F350
Foto: Manhart

Mini selbst hat gerade erst die dritte Generation des John Cooper Works GP an den Start gebracht, schon springt der erste Tuner auf den potenten Kleinwagen an. Manhart hat zusammen mit dem niederländischen Partner Minispeed ein Paket für den Briten geschnürt, das aus dem GP quasi einen GP² macht.

Mit gezielten Eingriffen in die Motorsteuerungssoftware legt der zwei Liter große Turbovierzylinder unter der Haube des Mini von 306 PS und 450 Nm auf 350 PS und 530 Nm Drehmoment zu. Zu den weiteren leistungssteigernden Maßnahmen zählen ein Ladeluftkühler, ein Ersatzrohr für den Ottopartikelfilter sowie eine von Remus gefertigter Sportauspuff mit vierstufiger Klappensteuerung.

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Manhart Mini GP F350
Manhart
Der neue Auspuff kommt mit einer vierstufigen Klappensteuerung.

Noch mehr Leistung soll folgen

Beim Fahrwerk setzt Manhart auf gekürzte Sportfedern, die den Mini vorne 20 und hinten 15 Millimeter absenken. Ergänzend werden Concave One-Felgen in den Dimensionen 8,5x19 Zoll verbaut und mit griffigen Bereifungen in 235/30 ZR19 bestückt. Ein komplett einstellbares Gewindefahrwerk befindet sich noch in der Entwicklung, ebenso eine weitere Leistungssteigerung.

Rein auf Folie setzt Manhart bei der optischen Neugestaltung. Die Karosserie hüllt sich in einen mattschwarzen Überzug mit Dekorstreifen und Akzenten in Gold. Von Gold zu Geld – hier macht der Tuner keine Angaben.

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