Aus einem Mercedes V-Klasse wird nie ein echter Sportwagen. Bus-Besitzer, die es dennoch sportlicher lieben, werden bei Mercedes-Sepzialist Väth aus Hösbach bedient.
Kleines Tuning-Besteck für die V-Klasse
Für eine schnittigere, aber dennoch dezente Optik sorgen kürzere Fahrwerksfedern, die die Karosserie um 30 Millimeter näher an den Asphalt bringen. Durch den niedrigeren Schwerpunkt steigt aber auch die Fahrdynamik; und das zu einem Preis von 540 Euro (alle Preise zuzüglich Steuern). Als Perfect Match empfiehlt Väth hauseigene 20-Zoll-Leichtmetallfelgen im schwarzen Lackkleid, die Platz schaffen für Reifen im Format 255/40. Der Komplettradsatz schlägt dabei mit 2.980 Euro zu Buche.
Weil aber nicht nur Sport, sondern auch Komfort Trumpf ist, bestückt Väth die Flanken der V-Klasse mit seitlichen Trittbrettern, die für 525 Euro für einen leichteren Zustieg sorgen. Einen sportlicheren Klang für den Selbstzünder verspricht Väth, wenn der zweiflutige Sport-Endschalldämpfer mit polierten Endrohren unter das Fahrzeugheck geschraubt wird. Das Sound-Upgrade will mit 1.890 Euro bezahlt werden. Selbstverständlich ist auch mehr Leistung auf Wunsch zu haben. Die Power des 300d schraubt Väth per neuer Motorsteuerung von 237 auf 269 PS hoch. Das maximale Drehmoment des Selbstzünders klettert zum Preis von 850 Euro um 70 auf 570 Nm. Eine neu abgestimmte Gaspedalsteuerung soll ein spontaneres Ansprechverhalten bringen, kostet aber rund 130 Euro zusätzlich.
Fazit
Kleine Eingriffe an Fahrwerk, Motor und Auspuff machen aus der Mercedes V-Klasse noch keinen Sportwagen, lassen den Van aber dennoch sportlicher auftreten.
