Serie: „Wer fährt was?“
Autos im Leben von Tom Beck

In seiner Rolle als Kriminalhauptkommissar in "Alarm für Cobra 11" fegte er bis 2013 flott über die Autobahn. Auch privat haben es ihm Vierräder angetan.

Wer fährt was Tom Beck, Tom Beck
Foto: David Haase
Wir kennen Sie als Kriminalhauptkommissar Ben Jäger in "Alarm für Cobra 11". Was für ein Autofahrer sind Sie privat?

Generell halte ich mich für einen sportlichen Fahrer, der sich gut einschätzen kann und sich an die gängigen Verkehrsregeln hält, dabei aber immer alle Grenzen ausreizt. Es gibt ja auch Autofahrer, die gefühlt mit Scheuklappen fahren. Den Blick nur geradeaus, nicht rechts, nicht links. So was nervt mich.

Welches Auto fahren Sie aktuell, und was darf in Ihrem Auto nicht fehlen?

Aktuell fahre ich einen Cupra Ateca. In einem Auto ist mir als Musiker tatsächlich der Sound am wichtigsten. Der ist in meinem Cupra zum Glück vom Allerfeinsten.

Das bedeutet echte Autoliebe für uns
Was war das erste Familienauto, an das Sie sich erinnern?

Ein silbergrüner 3er BMW, oder war es doch ein 5er? Nach meiner Erinnerung war er jedenfalls sehr klein im Vergleich zu den heutigen Modellen.

Was wäre Ihr Traumauto – und warum?

Als ich zwölf war, kaufte sich mein Vater einen knallroten Opel Calibra mit kleinem Heckspoiler. Damals dachte ich: Mehr geht nicht. Ich stand voll auf das Auto. Heute würde ich mir gerne einen abgerockten Jeep Cherokee in Dunkelgrün oder einen klassischen Ford 150 Pickup Oldtimer zulegen. Gerade für eine Großstadt wie Berlin wäre das optimal. Da muss man sich wenigstens keine Sorgen um Kratzer machen.

Wer fährt was Tom Beck, Opel Calibra
David Haase
Opel Calibar: "Mehr geht nicht."
Sie gewannen die Musikshow "The Masked Singer". Üben Sie hinter dem Lenkrad?

Ja. Alleine weite Strecken im Auto zu fahren ist für mich sowieso Erholung pur. Und natürlich nutze ich die Zeit auch, um Gesangsübungen zu machen oder einfach drauflos zu trällern.

Was war Ihr schönstes Autoerlebnis?

Nach einer Party auf einem ehemaligen Fußballplatz in der Nähe von Nürnberg im Jahr 1996 haben wir zu siebt in meinem orangefarbenen Passat Variant, Baujahr ’83 gepennt. Mit umgeklappten Rücklehnen war ein entspanntes Nächtigen zu zweit eigentlich kein Problem. Sieben Leute mussten wir dann schon stapeln. Die wenigsten haben es länger als ein paar Minuten ausgehalten. Aber einen Versuch war es wert!