Rückruf Mercedes-Benz EQC
Tausch der Hochvolt-Batterie notwendig

Mercedes muss weltweit fünf Fahrzeuge vom Typ EQC zurückrufen. Der Grund: Brandgefahr. In Deutschland ist ein Fahrzeug betroffen.

Mercedes EQC, Exterieur
Foto: Mercedes-Benz

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) lässt den Automobilhersteller Mercedes-Benz in Deutschland ein Fahrzeug des Typs EQC zurückrufen. Weltweit sind fünf Fahrzeuge betroffen.

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Die Mercedes-Benz AG hat festgestellt, dass bei bestimmten Fahrzeugen der Baureihe EQC (BR 293) die Verschraubung einer Zellmodulverbindung in der Hochvolt-Batterie nicht den Spezifikationen entsprechen könnte. Im Falle einer unzureichenden Verschraubung könnte sich die Verbindung infolge Vibrationen im Fahrbetrieb lösen, wodurch sich der elektrische Widerstand erhöhen könnte. In der Folge besteht Brandgefahr.

Dieses Modell ist vom Rückruf betroffen:

(weltweit: 5 Fahrzeuge / deutschlandweit: 1 Fahrzeug)

Als vorsorgliche Maßnahme wird über die Mercedes-Benz Serviceorganisation bei den betroffenen Fahrzeugen die Hochvolt-Batterie ersetzt. Der vorgesehene Werkstattaufenthalt für den Tausch der Hochvolt-Batterie wird ca. acht Stunden in Anspruch nehmen. Die KBA-Referenznummer lautet 012045, der Hersteller-Code der Rückrufaktion 5491310.

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Mercedes-Benz ruft weltweit fünf und deutschlandweit ein Fahrzeug der Baureihe EQC zurück. Der Grund: Die Verschraubung der Stromschiene einer Zellmodulverbindung in der Hochvolt-Batterie könnte sich aufgrund von Vibrationen lösen. In der Folge besteht Bandgefahr.