Ford Serviceaktion für Focus RS
Probleme mit Bremspedal beim Focus RS

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Ford bittet 650 deutsche Besitzer eines Focus RS in die Werkstätten. Bei den zwischen 1.10.2008 und 30.11.2009 produzierten Fahrzeugen kann es unter bestimmten Bedingungen zu Problemen mit dem Bremspedal kommen.

Ford Focus RS
Foto: Rossen Gargolov

Wie Ford auf Anfrage von sportauto-online.de bestätigte, werden die betroffenen Kunden aktuell über die Service-Aktion informiert.

Ford Focus RS: Motor baut unzureichenden Unterdruck auf

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Nach Angaben eines Unternehmenssprechers kann der Motor des Ford Focus RS (Ford Focus RS im Supertest) unter bestimmten Bedingungen einen nur unzureichenden Unterdruck erzeugen. Dies kann dazu führen, dass sich das Bremspedal nur schwergängig bedienen lässt. Allerdings trete dieses Problem nur auf, wenn die Bremsen sofort nach einem Kaltstart in Lagen über 400 Meter Höhe häufig betätigt würden.

In Deutschland sind von der Service-Aktion 650 Ford Focus RS betroffen, die zwischen dem 1. Oktober 2008 und dem 30. November 2009 gebaut wurden. Während des Werkstattaufenthaltes wird das Antriebssteuergerät (PCM) geprüft und gegbenenfalls die Kalibrierung aktualisiert. Den Zeitaufwand gibt Ford mit rund 30 Minuten an. Für die betroffenen Halter entstehen durch die Aktion keine Kosten.

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Ein Überblick sämtlicher Rückruf- und Serviceaktionen der Hersteller in Deutschland finden Sie bei den Kollegen von auto motor und sport -> Rückrufliste.

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