VW Up Erlkönig
Das ist der Lupo-Nachfolger

Mit dem VW Up will Volkswagen bereits 2011 einen neuen Kleinwagen auf den Markt bringen. Jetzt wurden erste Erlkönige des VW Up von unserem Erlkönigjäger bei Testfahrten in den Alpen erlegt.

Erlkönig VW Up
Foto: SB-Medien

Mit der "New Small Familiy" getauften Modellreihe auf Basis des Conceptcars VW Up will der VW-Konzern ab 2011 einen großen Schritt zur Weltmarktführerschaft machen. Gefertigt werden die Kleinwagenmodelle am Standort Bratislava in der Slowakei.

VW Up Erlkönig mit Frontmotor und Vorderradantrieb

War die Studie VW Up noch mit Heckmotor und Hinterradantrieb unterwegs, so wird das Serienmodell 2011 mit Frontmotor und Vorderradantrieb antreten. Und zwar zunächst als VW Up. 2012 sollen dann die Derivate unter den Labeln Seat und Skoda auf den Markt kommen. Unter der Fronthaube werden neue Dreizylinder-Motoren aus dem aktuellen VW Polo mit 1,2-Liter Hubraum mit einem Lesitungsspektrum zwischen 70 und 80 PS zum Einsatz kommen. Später dann neu entwickelte Zweizylinder-Turbo-Motoren als Benziner und Diesel mit 0,8 Liter Hubraum und rund 70 PS (Benziner) und 51 PS (Diesel). Ein entsprechender Motor wurde schon in der L.A.-Studie VW Up Lite gezeigt. Daneben werden sich wohl auch die neuen Dreizylinder-Aggregate aus dem aktuellen VW Polo wiederfinden.

Unsere Highlights

Ab dem Jahr 2013 wird der VW Up dann als Elektroversion zu den E-Auto-Pionieren im VW-Konzern gehören.

Der Viersitzer wird über einen variablen Innenraum verfügen, drei umlegbare Sitze sollen Platz auch für sperrigeres Ladegut schaffen. Insgesamt fällt der Viertürer - der 2012 auf den Markt kommen soll - zehn Zentmeter länger aus. Die Länge wächst somit von 3,45 Meter auf 3,55 Meter. Beim Design wird der VW Up die neue VW-Designlinie fortschreiben und mit Elementen der VW Up-Studie mischen.

Jährlich sollen 500.000 VW Up abgesetzt werden

Angeboten werden soll der VW Up und seine Schwestermodelle in verschiedenen Karosserie- und Ausstattungsvarianten. Als sicher gelten ein Zwei- und ein Viertürer, eine Van-Version ist ebenso denkbar wie eine reine E-Version und ein Cross-Up. Klar ist hingegen, dass der VW Up nach seinem Marktstart in Europa auch als abgespeckte Billigversion seinen Weg nach Indien finden soll. Insgesamt soll die VW Up-Familie so künftig jährlich rund 500.000 Einheiten zum Konzernabsatz beitragen.