Lantu (Voyah) i-Land
Elektrischer Flügeltürer aus China

Zum Start der neuen Sub-Marke Lantu präsentiert der chinesische Autobauer Dongfeng gleich das passende eletrische Konzeptfahrzeug. Der i-Land soll zeigen, sich das Mutterunternehmen die Zukunft vorstellt.

Lantu Voyah i-Land
Foto: Dongfeng Motor Group

In der Front eine durchgehende Lichtleiste inklusive mittig platziert illuminiertem Logo. Flache Voll-LED-Frontscheinwerfer, die sportlich in Richtung der gewaltigen Vorderräder weiterleiten. Der i-Land von Lantu (auf Englisch Voyah von Voyager) wirkt bereits auf den ersten Blick wie eine sportliche Limousine, die gerne auf die Straße kommen darf. Ob's kommt, müssen wir abwarten. Bis jetzt ist der i-Land ein reines Konzeptfahrzeug, das aufzeigt, wie sich das Mutterunternehmen Dongfeng die Zukunft vorstellt.

Unsere Highlights

Bei geöffneten Einstiegsluken ist klar, dieser Flügeltürer wäre ein echter Hingucker auf jeder Familienfeier. Außer, der dynamische Onkel fährt in einem Model X vor. Mit dem feinen Unterschied, dass der i-ntelligente, l-uxuriöse, a-utonome, n-atürliche und d-elikate (i-Land) Chinese mit jeweils nur einem Portal den Zustieg in die sowohl erste als auch zweite Reihe mit ihren beiden Einzelsitzen gewährt.

Lantu Voyah i-Land
Dongfeng Motor Group
Edel und voll digital geht es im Innenraum des i-Land zu.

Lichtdesign erinnert an Porsche 911

Bei geschlossenen Türen beeindruckt vor allem der gewaltig anmutende Radstand. Die Dachlinie fällt sanft zum Heck ab und verschmilzt kurz vorher gänzlich mit ihm – ein echter Sportwagen eben. Seitenspiegel fehlen völlig. Ihren Part übernehmen Kameras. Ein Heckdiffusor unterstreicht die sportliche Grundidee des Konzeptes. Vom 911 von Porsche ist die am Heck durchgehende Lichtleiste bekannt. Und auch die Heckleuchten wirken ein wenig Porsche-like.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogenen Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzbestimmungen.

Im Innenraum geht es dafür umso eigenständiger zur Sache. Das Armaturenbrett besteht optisch aus drei großen Einzelbildschirmen und erinnert kombiniert mit der Mittelkonsole an das Markenlogo. Ob das Armaturenbrett seitens der Hardware tatsächlich aus drei Modulen besteht, ist von den ersten Bildern nicht eindeutig abzuleiten. Ebenfalls einem Bildschirm gleich kommt der Mittelteil des Dreispeichenlenkrads daher. Lenkstockhebel sind in diesem Konzeptfahrzeug Fehlanzeige. Selbst die Blinker finden sich, wie bei Ferrari, links und rechts am Lenkrad. Die Rückenlehne des Beifahrersitzes lässt sich komplett entfernen. Das Ergebnis ist eine komfortable Beinauflage für den Fondpassagier hinten rechts.

Umfrage
Hätte der i-Land in Deutschland eine Chance?
246 Mal abgestimmt
Ja, mit dem Aussehen auf jeden Fall!Nein. Viel zu verspielt.

Fazit

Das Konzeptfahrzeug i-Land von Lantu kann sich sehen lassen. Schade nur, dass es eine ganze Weile nur ein Fantasieauto bleiben wird.