Toyota BZ4X GR Sport und Subaru Solterra STI
Sport-Konzepte für Elektro-Crossover

Für den Tokyo Auto Salon haben beide Hersteller haben ihre Elektro-Zwillinge sportlich aufgebrezelt. Konkrete Daten-Beigaben gibt es leider nicht.

Subaru Solterra STI Concept
Foto: Subaru

Ein elektrisch angetriebenes Crossover-Modell lockt jetzt nicht unbedingt sportlich orientierte Kundschaft an. Das weiß man auch bei Toyota und Subaru, die in Zusammenarbeit die beiden Modelle Toyota BZ4X und Subaru Solterra entwickelt haben. Die nahezu baugleichen Zwillinge starten 2022 in den Markt. Auf was sich deren Interessenten vielleicht in Zukunft freuen können, zeigen beide Hersteller auf der Tuningmesse Tokyo Auto Salon.

Hochglanzlack für den Toyota

Ohne weiteren Kommentar hat Toyota in der japanischen Hauptstadt das BZ4X GR Sport Concept auf die Bühne geschoben. GR steht für Gazoo Racing – also die Sportabteilung der Japaner, und der Namenszusatz Sport steht für sich selbst. Große Veränderungen gegenüber dem Basismodell sind an der Studie nicht auszumachen. Lediglich alle sonst in Kunststoff "Natur" gehaltenen Anbauteile trägt das Konzept unter schwarzem Hochglanzlack. Zudem wurden die Radhäuser mit 21 Zoll großen Leichtmetallfelgen im Y-Speichen-Design mit Reifen der Dimension 265/40 bestückt. Einen farblichen Kontrast zu den ebenfalls glänzend schwarz ausgeführten Rädern liefern die rot lackierten Bremssättel.

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Subaru im STI-Look

Entwicklungspartner Subaru haut da bei seinem Solterra schon etwas mehr auf den Putz. Für sportliche Akzente sorgen hier rundum laufende Ansätze an den Schürzen und Seitenschwellern, die mit ihrer roten Lackierung hervorstechen. Dazu musste der serienmäßige Dachkantenspoiler einem größeren Exemplar mit STI-Branding weichen. Größere Räder gibt es auch für den Subaru. Die messen aber nur 20 Zoll im Durchmesser und sind mit Reifen der Dimension 235/50 bestückt. Auf rote Bremssättel verzichtet Subaru, dafür wird jeweils eine der Radspeichen an den schwarz lackierten Felgen in der Kontrastfarbe rot eingefärbt. Weitere Modifikationen lassen sich nicht erkennen.

Vielleicht nehmen beide Tokyo-Studien tatsächlich kommende Sportvarianten vorweg. Der in beiden Modellen identische elektrische Antriebsstrang böte zumindest entsprechendes Entfesselungs-Pozenzial. Derzeit sind in beiden Modellen maximal 160 kW (218 PS) in Kombination mit Allradantrieb drin. Rechnerisch wären aber 230 kW und damit rund 312 PS möglich.

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Fazit

Toyota und Subaru haben auf dem Tokyo Auto Salon jeweils eine sportlich gezeichnete Studie ihrer Elektro-Crossover-Zwillingsmodelle BZ4X und Solterra gezeigt. Entsprechende Serienmodelle mit über 300 PS wären durchaus denkbar.