AvD-Oldtimer-Grand Prix 2011
Alle Rennserien des OGP

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Beim 39. AvD-Oldtimer-Grand Prix gibt es 20 Rennläufe, dazu Gleichmäßigkeitsprüfungen und Präsentationsläufe mit insgesamt mehr als 600 Teilnehmern und ihren Autos. Motor Klassik liefert das Navigationssystem durch drei prall gefüllte AvD-Oldtimer-Grand Prix-Tage auf dem Nürburgring.

AvD-Oldtimer-Grand Prix 2011
Foto: MPS

Der Nordschleifen-Faktor: 21. Avd-Historic-Marathon/Nürburgring-Trophy

Der Nordschleifen-Faktor – die Traditionsveranstaltung startet mit einem Paukenschlag: Der AvD-Oldtimer-Grand Prix eröffnet am Freitag gleich mit einem Höhepunkt: Der Historic Marathon, der am Freitag auf der Kombination aus moderner Grand Prix-Strecke und der traditionsreichen Nordschleife ausgetragen wird, ist bei Fahrern und Zuschauern gleichermaßen beliebt. Rund 100 GT und Tourenwagen bis Baujahr 1965 werden erwartet. Dazu kommen die jüngeren Autos bis 1971, die bei der Nürburgring-Trophy über die etwas kürzere Renndauer von drei Stunden eingesetzt werden.

Unsere Highlights

Der Erfolg beim Langstreckenrennen des AvD-Oldtimer-Grand Prix ist prestigeträchtig, und ein Jubilar dieses Jahres hat eine sehr gute Bilanz vorzuweisen: Drei Mal rollte bei den letzten fünf Rennen ein Jaguar E-Type als Gesamtsieger in den Parc Fermé auf der Start-/Zielgeraden. Vielleicht gelingt Marcus Graf von Oeynhausen mit seinem türkisfarbenen Competition Roadster ja sein dritter Gesamtsieg beim AvD-Oldtimer-Grand Prix als Geschenk zum Fünfzigsten des Modells.

Seit einigen Jahren wird das Langstreckenrennen beim AvD-Oldtimer-Grand Prix auf der Kombination aus Nordschleife und Grand Prix-Strecke ausgetragen, dadurch ist das Renngeschehen besser zu überblicken. Außerdem kann man von der Haupttribüne die Boxenstopps sehr gut verfolgen – Langstreckenatmosphäre pur beim AvD-Oldtimer-Grand Prix.

  • Start Training: Freitag 8:10 Uhr
  • Start Rennen: Freitag 14:40 Uhr

Weitere Informationen unter www.ogpracing.de.

Edle Ritter: Historic Grand Prix Cars bis 1961

Die Frontmotor-Rennwagen bestechen durch Eleganz: Juan Manuel Fangio saß schon am Steuer solcher Boliden wie auch Rudolf Caracciola, Stirling Moss oder Wolfgang Graf Berghe Trips. Das erlesene Starterfeld der historischen Grand Prix-Wagen beim AvD-Oldtimer-Grand Prix versammelt Monoposti aus vier Jahrzehnten.

Die meisten Autos folgen der klassischen Bauart mit einem vorn eingebauten Motor wie zum Beispiel der Maserati 250F. Auch beim AvD-Oldtimer-Grand Prix ist der Grand-Prix-Wagen mit dem Dreizack als Markenzeichen zu bewundern. Der rund 270 PS starke Rennwagen ist durch den legendären Erfolg von Juan Manuel Fangio beim Großen Preis von Deutschland 1957 ganz besonders mit dem Nürburgring verbunden. Wenn es um den Erfolg beim AvD-Oldtimer-Grand Prix geht, hat der Maserati mit dem Ferrari 246 Dino von Musikmanager Tony Smith einen starken und sportlich-eleganten Mitstreiter.

  • Start Rennen 1: Samstag 13:20 Uhr, GP-Strecke
  • Start Rennen 2: Sonntag 12:00 Uhr, GP-Strecke

Weitere Informationen unter www.hgpca.com.


Langer Atem: World Sportscar Masters

Langer Atem - Die Frontmotor-Rennwagen bestechen durch Eleganz: Die Sportwagen wurden für Langstreckenrennen gebaut. Die spektakulären zweisitzigen Rennwagen aus den 60er und 70er Jahren versetzen die Zuschauer beim AvD-Oldtimer-Grand Prix zurück in die Zeit, als die Langstreckenwettbewerbe wie das 24-Stunden-Rennen von Le Mans oder das 1000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring den gleichen hohen Stellenwert besaßen wie die Läufe zur Formel 1-Weltmeisterschaft.

Stark vertreten sind beim AvD-Oldtimer-Grand Prix die Lola T70 Mk3B, die ab 1969 von vielen Privatteams eingesetzt wurden. Die Zuschauer mögen die Autos aus der bis heute aktiven Rennwagenschmiede vor allem wegen des kernigen Klangs der Chevrolet-V8-Motoren mit fünf Liter Hubraum. Dazu gesellen sich beim AvD-Oldtimer-Grand Prix die flinken Zweiliter-Prototypen wie zum Beispiel die Chevron B16 mit ihren hoch drehenden Ford- oder BMW-Aggregaten im Heck sowie die Porsche 907 oder 910 mit ihren leistungsgesteigerten 911-Triebwerken.

  • Start Rennen 1: Samstag 14:10 Uhr, GP-Strecke
  • Start Rennen 2: Sonntag 8:40 Uhr, GP-Strecke
Weitere Informationen unter www.themastersseries.com.

Wahre Oldtimer: Roaring Twenties and Golden Thirties

Die klassischen Rennsportwagen sind die OGP-Wahrzeichen: Die Rennsportwagen aus den Anfangsjahren des 1927 eröffneten Nürburgrings sind beim AvD-Oldtimer-Grand Prix nicht wegzudenken. Dem harten Rennstress werden die bis 80 Jahre alten Autos zwar nicht mehr ausgesetzt. Dennoch werden die Oldtimer zügig auf der Strecke bei einer Gleichmäßigkeitsprüfung bewegt. In dem bunten Starterfeld beim AvD-Oldtimer-Grand Prix mit Sportwagen vieler klassischer Marken wie Alvis, Lagonda, MG oder Riley ist auch Platz für Ulrich Sauer aus Iserlohn mit seinem BMW 328 (Baujahr 1938). Er ist der einzige Teilnehmer beim , der von Anfang an bei jedem AvD-Oldtimer-Grand Prix am Start war. Zudem wird in diesem Jahr das 75-jährige Jubiläum des wegweisenden BMW Sportwagens gefeiert. Wenn die ältesten Autos des OGP nicht auf der Strecke bewegt werden, sind sie im restaurierten historischen Fahrerlager zu bewundern.

  • Start Lauf 1: Samstag 19:35 Uhr, GP-Strecke
  • Start Lauf 2: Sonntag 9:30 Uhr, GP-Strecke
Weitere Informationen unter: www.ogpracing.de

Populär: DTM/STW-Fahrzeuge

Eine neue Generation von Tourenwagen erobert den OGP: Seit 1984 sorgte die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (DTM ) für Furore. Mit den relativ seriennahen Gruppe-A-Autos wie zum Beispiel BMW M3, Mercedes-Benz 190 E Evo, Opel Omega, Audi V8, oder den Ford Mustang begeisterten die Tourenwagen-Asse wie Klaus Ludwig, Hans-Joachim Stuck oder Roberto Ravaglia die Zuschauer auf den Tribünen und vor dem Fernseher. Die DTM-Autos der ersten Generation feiern Premiere beim AvD-Oldtimer-Grand Prix.

Die technisch aufwändigen Fahrzeuge, von denen auch einige aus den Werksmuseen kommen werden, sind in Präsentationen zu erleben. Dazu kommen beim AvD-Oldtimer-Grand Prix Zweiliter-Tourenwagen, die zwischen 1994 und 1999 in der Super-Tourenwagen-Meisterschaft (STW) eingesetzt worden sind. Übrigens: Der erste DTM Champion war Volker Strycek, heute AvD-Vizepräsident für Sport, in einem BMW 635 CSi.

  • Präsentation 1: Samstag 15:00 Uhr, GP-Strecke
  • Präsentation 2: Sonntag 15:30 Uhr, GP-Strecke
Weitere Informationen unter: www.ogpracing.de

Grand Prix Masters (Historische Formel 1) beim AvD-Oldtimer-Grand Prix

Königsklasse mit Weltmeisterautos: Die historischen Formel-1-Boliden bilden den krönenden Höhepunkt. Die Rennen mit historischen Formel-1-Wagen der Dreiliter-Ära ab 1966 gehören zu den Höhepunkten jedes AvD-Oldtimer-Grand Prix. Dank der legendären Ford-Cosworth-Motoren, die in größeren Stückzahlen gebaut wurden, sind die ehemaligen Einsatzautos von Emerson Fittipaldi, Keke Rosberg oder Nelson Piquet heute noch voll renntauglich.

Die McLaren, Williams oder Brabham sind dank der bis zu 500 PS starken V8-Motoren bei einem Gewicht von nur 585 Kilogramm die schnellsten Rennwagen des AvD-Oldtimer-Grand Prix am Nürburgring. Am Start ist auch Ron Maydon, der Chef der „Masters“-Rennserien. Die Serie für Formel-1-Wagen ist seit 2004 mit einem Lauf im Rahmen des AvD-Oldtimer-Grand Prix vertreten. Sie ist keine Meisterschaft sondern eine Sammlung von Rennen historischer Veranstaltungen ohne den Druck einer Meisterschaft. Der Masters-Chef Maydon steuert einen Amon AF101-Ford, den vom Ex-Ferrari-Werksfahrer und Le Mans-Sieger Chris Amon gebauten Formel-1-Wagen für die Saison 1974.

Nach längerer Pause zündet Joos Tollenaar wieder seinen March 721X-Ford von 1972 beim AvD-Oldtimer-Grand Prix, ein Ex-Auto von Vizeweltmeister Ronnie Peterson. Doch das Autos des Gesamtsiegers wird wie meist aus einem noch existierenden Formel-1-Rennstall stammen: McLaren oder Williams. Vielleicht gelingt es aber auch einem deutschen Piloten, den obersten Platz auf dem Treppchen zu erobern. Peter Wünsch zählt mit seinem Wolf WR1/2-Ford zu den schnellsten Fahrern in der historischen Formel-1-Szene.

Der schwarz-goldene Monoposto war mit Fahrer Jody Scheckter das Sensationsauto der Saison 1977. Der Südafrikaner gewann gleich den Saisonauftakt beim allerersten Einsatz des Autos, das von Dr. Harvey Postlethwaite konstruiert worden war. Scheckter sicherte sich mit weiteren Erfolgen im Lauf der Saison die Vizeweltmeisterschaft. „Gegen die Flügelautos wie die Williams habe ich aber keine Chance“, weiß Peter Wünsch. Beim Saisonauftakt in Hockenheim konnte er sich mit einem Podiumsplatz jedoch gut in Szene setzen.

  • Start Rennen 1: Samstag 12:35 Uhr, GP-Strecke
  • Start Rennen 2: Sonntag 14:15 Uhr, GP-Strecke
Weitere Informationen unter: www.themastersseries.com

 Sportwagen und GT bis 1960 beim AvD-Oldtimer-Grand Prix

Nachtschwarm – das Starterfeld schafft Stimmung zur späten Stunde: Ferrari Testa Rossa, Aston Martin DBR1 und Maserati „Birdcage“ zählen zu den berühmtesten Rennsportwagen der Motorsportgeschichte. Dazu gesellte sich im vergangenen Jahr zum ersten Mal beim AvD-Oldtimer-Grand Prix ein Ferrari 196S. Diese Autos wurden in den Läufen zur Markenweltmeisterschaft bis 1960 eingesetzt, auf Strecken wie der Targa Florio auf Sizilien, in Sebring, Le Mans oder auf dem Nürburgring.

Die hochkarätigen Sportwagen dürfen beim AvD-Oldtimer-Grand Prix nicht fehlen. Am Samstag zaubern sie beim einstündigen Abendrennen die einzigartige Atmosphäre der Langstrecken-Klassiker in die Eifel. Neben den reinrassigen Rennsportwagen sind beim AvD-Oldtimer-Grand Prix auch Grand Tourisme-Fahrzeuge wie Ferrari 250 GT TdF oder Porsche 356 zugelassen. In diesem Jahr erwartet Organisator Hubertus Graf Dönhoff wieder ein erstklassiges Fahrzeugfeld.

  • Start Rennen 1: Samstag 20:25 Uhr, GP-Strecke
  • Start Rennen 2: Sonntag 16:20 Uhr, GP-Strecke

Weitere Informationen unter www.ogpracing.de.
 

Erlesenes Feld: Motor Klassik-Leserlauf

Mitfahren für 150 Teilnehmer kann so einfach sein: Exklusiv für die Motor-Klassik-Leser sind beim AvD-Oldtimer-Grand Prix zwei Läufe reserviert. Dabei erhalten 150 Leser die Möglichkeit, mit ihrem eigenen Klassiker am AvD-Oldtimer-Grand Prix teilzunehmen. Am Samstag wartet der Grand Prix-Kurs auf die Teilnehmer, am Sonntagmorgen die Nordschleife des Nürburgrings. Zugelassen sind Autos bis Baujahr 1991. Das Fahrzeug muss also mindestens 20 Jahren alt sein.

Zu dem Teilnehmerpaket gehören außerdem zwei Tribünenkarten und zwei aktuelle AvD-Oldtimer-Grand Prix-Rennpullover. Außerdem gibt es im großen Motor-Klassik-Zelt mitten im Fahrerlager Kaffee satt. Mehr Spaß kann ein AvD-Oldtimer-Grand Prix-Wochenende mit einem Straßen-Klassiker nicht bereiten. Die Zuschauer erwartet ein vielfältiges Starterfeld großer Bandbreite von Vorkriegswagen bis zu Youngtimern.

  • Start Lauf 1: Samstag 18:45 Uhr, GP-Strecke
  • Start Lauf 2: Sonntag 8:00 Uhr, Nordschleife

Weiter Informationen unter www.motor-klassik.de .

Kennzeichen „E“: Jaguar E-Type Challenge

Jaguar feiert den runden Geburtstag des E-Type im Renntempo: Passend zum goldenen Jubiläum des Jaguar E-Type hat der Historic Sport Car Club (HSCC ) einen historischen Markenpokal für die Rennversionen der Sportwagen- Ikone aufgelegt. Beim Lauf im Rahmen des AvD-Oldtimer-Grand Prix wird mit einem großen Starterfeld gerechnet. Gleich ob Coupé, Lightweight Competition Roadster oder Lowdrag Coupé: Die Serie versammelt alle Spielarten des GT aus Coventry bis 1965.

Schöner kann der runde Geburtstag des Sportlers mit der langen Schnauze nicht begangen werden. Neben der höchst dynamischen Renndemonstration auf der Grand-Prix-Strecke wartet auf dem Jaguar-Areal im Fahrerlager die Ausstellung einiger E-Type-Preziosen, etwa das Coupé, das Testfahrer Norman Dewis zur Vorstellung des Modells 1961 zum Automobilsalon nach Genf brachte. Außerdem sind Renn-E-Types zu bewundern.

  • Start Rennen 1: Samstag 18:05 Uhr, GP-Strecke
  • Start Rennen 2: Sonntag 11:10 Uhr, GP-Strecke

Weitere Informationen unter www.hscc.com .
 

Forever Young: AvD-Sprint für TW und GT 1972 bis 1990

Der AvD-Sprint für Tourenwagen und GT ist neu im Programm: Tourenwagen und GT aus der Youngtimer-Gilde haben seit einigen Jahren ihren Platz beim AvD-Oldtimer-Grand Prix. Das Spektrum reicht vom Porsche Carrera RSR bis zum BMW M3. Alle Modelle, die in den Siebzigern und Achtzigern Motorsportgeschichte geschrieben haben, sind in dem offen ausgeschriebenen Rennen zugelassen.

Auch wenn die Youngtimer-Serie in diesem Jahr keinen Meisterschaftslauf im Rahmen des AvD-Oldtimer-Grand Prix austrägt, behalten die Fahrzeuge ihren Platz im Programm. Als besonderer Leckerbissen wartet auf die Teilnehmer am Freitag ein Rennen auf der Nordschleife. Danach steht nach einem zusätzlichen Training der Lauf auf der GP-Strecke am Sonntag auf dem Programm. Wie auch beim Revival Deutsche Rennsportmeisterschaft kommen die Youngtimerfans bei diesem neuen Rennlauf beim AvD-Oldtimer-Grand Prix voll auf ihre Kosten.

  • Start Rennen 1: Freitag 12:25 Uhr, Nordschleife
  • Start Rennen 2: Sonntag 15:00 Uhr, GP-Strecke

Weiter Informationen unter www.ogpracing.de

Feuer und Flamme für Kult-Renner: Revival Deutsche Rennsportmeisterschaft

Die Autos aus der DRM haben ihre Attraktivität behalten: Die Rennläufe mit ehemaligen Autos aus der Deutschen Rennsportmeisterschaft bis 1981 sind eine Spezialität des AvD-Oldtimer-Grand Prix. Ein volles Starterfeld ist in jedem Jahr garantiert. Dabei sind die Porsche 935 aus der Gruppe-5-Ära ebenso zu bewundern wie die BMW CSL oder Ford Capri aus den Anfangsjahren der überaus beliebten Rennserie.

Zahlreich vertreten sind beim AvD-Oldtimer-Grand Prix BMW M1, die in Originallackierungen der Procar-Serie zu bewundern sind. Dieser hochkarätige Markenpokal wurde 1979 und 1980 im Rahmen der europäischen Formel-1-Rennen ausgetragen. Dabei trafen die trainingsschnellsten Formel-1-Piloten des Wochenendes auf die M1-Spezialisten. Zum Starterfeld des Revivals, das in dieser Form einmalig ist, gehören wie beim historischen Vorbild auch die Zweiliter-Fahrzeuge wie der „Hundeknochen“-Escort, der BMW 2002 oder der Porsche 914/6.

Das vielfältige Feld lädt ein zum Schwelgen in Erinnerungen an eine große Zeit im deutschen Motorsport. Dabei hilft manchmal auch ein bekannter Fahrer. Im vergangenen Jahr zündete zum Beispiel der zweifache DRM-Meister Klaus Ludwig beim AvD-Oldtimer-Grand Prix noch einmal einen Porsche 935 K3. Mit einem solchen Modell aus dem Kölner Rennteam der Brüder Kremer hatte er sich 1979 den Meistertitel gesichert.

Doch die meisten Fahrzeuge in dem Feld des AvD-Oldtimer-Grand Prix werden von begeisterten Privatfahrern und Sammlern bewegt, die die Autos mit viel Liebe zum Detail im Originalzustand erhalten. Neben der zeitgenössischen Technik zählt hier auch die Originallackierung wie beim BMW 3.0 CSL von Dieter Tögel. Das Flügelcoupé wurde in der Form, wie es auf dem Nürburgring beim AvD-Oldtimer-Grand Prix zu sehen ist, von Albrecht Krebs 1975 in der Deutschen Rennsportmeisterschaft eingesetzt. Auch die meisten Porsche 935 befinden sich bis hin zur Lackierung im Originalzustand. Das Revival Deutsche Rennsportmeisterschaft beim AvD-Oldtimer-Grand Prix wird so zu einem akustischen wie optischen Genuss.

  • Rennen 1: Samstag 15:50 Uhr, GP-Strecke
  • Rennen 2: Sonntag 17:10 Uhr, GP-Strecke

Weitere Informationen unter www.ogpracing.de.

Große Zeiten: Masters GT bis 1965

Die renntauglichen Sportwagen waren einst WM-würdig: An die große Zeit der Grand-Tourisme-Wagen bis 1965 erinnert beim AvD-Oldtimer-Grand Prix das Rennen der Masters GT. In der ersten Hälfte der sechziger Jahre erlebte die Kategorie eine große Blütezeit. Für vier Jahre waren GT-Fahrzeuge in der Markenweltmeisterschaft punktberechtigt. Alle namhaften Werke entwickelten spezielle Modelle, um in dem prestigeträchtigen Championat erfolgreich zu sein.

Mit AC Cobra, Alfa Romeo TZ, Aston Martin DB4 GT, Chevrolet Corvette Sting Ray, Jaguar E-Type, Lotus Elan und Porsche 911 lässt das GT-Rennen beim AvD-Oldtimer-Grand Prix diese große Zeit aufleben. Für Spannung in dem abwechslungsreichen Starterfeld ist gesorgt. Die im Motorsport als GT bezeichneten Straßensportwagen zählen bei historischen Veranstaltungen wie dem AvD-Oldtimer-Grand Prix zu den beliebtesten Fahrzeugkategorien. Das sorgt für ein volles Starterfeld mit faszinierenden Autos.

  • Start Rennen 1: Samstag 11:10 Uhr, GP-Strecke
  • Start Rennen 2: Sonntag 12:50 Uhr, GP-Strecke

Weitere Informationen unter www.themastersseries.com.
 

Junge Tradition: Mini Challenge

Die Renn-Minis folgen dem Windschatten der legendären Cooper S: Die moderne Clubrennserie mit historischen Wurzeln gehört seit einigen Jahren schon zum festen Programm des AvD-Oldtimer-Grand Prix. Die seit 2004 ausgetragene MINI Challenge sorgt für mitreißende Duelle, wie sie für einen Markenpokal mit baugleichen Autos typisch ist. Alle MINI John Cooper Works Challenge werden zentral beim Hersteller aufgebaut. Das garantiert eine große Chancengleichheit.

Der MINI der aktuellen Generation wird von einem 1,6-Liter-Turbomotor angetrieben, der 211 PS leistet. Die Gene des kompakten Renners reichen bis in die Sechziger zurück, als die Mini Cooper auf den Renn- und Rallyepisten einen Erfolg nach dem anderen feierten. Dafür sorgten Fahrer wie Rauno Aaltonen, Paddy Hopkirk, Warwick Banks und in Deutschland Prinz Leopold von Bayern.

  • Start Rennen 1: Samstag 16:40 Uhr, GP-Strecke
  • Start Rennen 2: Sonntag 10:20 Uhr, GP-Strecke

Weitere Informationen unter www.mini.de/challenge.