VW Beetle Cabrio im Fahrbericht
Käfer mit Dach-weg-Gefühl

Auch der neue VW Beetle tritt wieder als Stoffdachcabrio an. Die Neuauflage des Viersitzers wird ab Februar viel handlicher und stimmiger.

VW Beetle Cabriolet, Seitenansicht
Foto: Dino Eisele

Beim neuen VW Beetle Cabrio ist das Weg das Ziel: weg mit dem Kindchenschema, weg mit der Blumenvase, weg mit dem Vangefühl. Dafür rücken Frontscheibe und Cockpit näher zum Fahrer, ohne den Wind und den Himmel auszusperren. Das Textilverdeck faltet sich serienmäßig auf Knopfdruck innerhalb von 9,5 Sekunden (bis 50 km/h) im Heck zusammen, muss allerdings mit einer fummeligen Persenning verkleidet werden.

VW Beetle Cabrio 4.000 Euro teurer als Limousine

Trotz der flacheren Dachkontur haben die Insassen im VW Beetle Cabrio hinten sogar etwas mehr Kopffreiheit als im Vorgänger. Alternativ lässt sich die Rücksitzlehne zur Vergrößerung des Gepäckabteils vorklappen. Möglich macht dies ein neu entwickeltes Überroll-Schutzsystem, das beim Überschreiten einer festgelegten Querbeschleunigung oder Neigung innerhalb von Sekundenbruchteilen ausfahren soll.

Unsere Highlights

Die Motorenpalette des neuen VW Beetle Cabrio umfasst drei TSI-Benziner sowie zwei TDI, abgesehen vom schwächeren Diesel verfügen alle Varianten serienmäßig über ein Sechsganggetriebe. Besonders reizvoll ist der 200 PS starke Zweiliter-Turbobenziner, schon weil er akustisch an die Boxermotoren des Käfer erinnert. Aber das tolle Dach-weg-Gefühl gibt es beim VW Beetle Cabrio bereits ab 21.350 Euro, auch wenn 4.000 Euro mehr als beim geschlossenen weg sind.

Technische Daten
VW Beetle Cabriolet 1.2 TSI
Grundpreis21.900 €
Außenmaße4278 x 1808 x 1473 mm
Kofferraumvolumen225 l
Hubraum / Motor1197 cm³ / 4-Zylinder
Leistung77 kW / 105 PS bei 5000 U/min
Höchstgeschwindigkeit178 km/h
Verbrauch6,1 l/100 km