Der BMW Z1 wurde ursprünglich als Image- und Technologieträger konzipiert. 1987 auf der IAA vorgestellt, ging er 1989 in Serie. Gebaut wurde der BMW Z1 bis 1991 - dann war das vorher festgelegte Limit von 8.000 Einheiten erreicht worden.

Zu den auffälligsten Besonderheiten des Roadsters zählten zweifellos in den Seitenschwellern versenkbare Türen. Wegen der hohen Torsionssteifigkeit, zu der beim BMW Z1 - damals unüblich - feuerverzinkte Karosseriebleche beitrugen, konnte man auch mit offenen Türen fahren. Die ideale Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse erzielte BMW durch die Anwendung des Mittelmotorprinzips. In seinem Fall war das 2,5 Liter-Sechszylinder-Reihenaggregat an der Vorderachse platziert.

170 PS brachten den BMW Z1 in 7,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Spitze betrug 225 km/h. Die im Z1 erprobte Hinterachse ging 1990 mit dem aktuellen Dreier in Serie. Einer größeren Verbreitung stand auch der damals stattliche Preis von zum Schluss 89.000 DM entgegen.

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