Der Peugeot 306 gehörte von 1993 bis 2001 zur Modell-Palette des französischen Autobauer. Anfangs gab es den Peugeot 306 mit nur zwei Motorisierungen.

Zum einen gab es die Limousine mit dem 60 PS starken Benziner oder mit dem 68 PS Diesel. Während der gesamten Bauzeit gab es Motorvarianten von 44 bis 163 PS. Während der Peugeot 306 anfänglich nur als Limousine mit zwei oder fünf Türen erhältlich war, ergänzten die Franzosen das Angebot im Lauf der Zeit um Cabriolet, Kombi und Stufenhecklimousine. In Deutschland galt der 306 als Konkurrent zum VW Golf. Seinen großen Durchbruch feierte der Peugeot 306 allerdings nur in seinem Heimatland Frankreich. 1997 bekam er eine komplette Überarbeitung, bei der Peugeot Details an der Optik und im Interieur optimierte.

Ab 1999 gab es für den Franzosen Seitenairbags und den 90 PS starken Common-Rail-Turbodiesel. Ungewöhnlich für Fahrzeuge dieser Größe waren die optionalen Sechs-Ganggetriebe. Mit den Modellen Roland Garros oder St. Tropez bot Peugeot Sondermodelle des 306 mit gehobener Ausstattung an.