Der erste Rolls-Royce Phantom verließ die heiligen Hallen in England bereits im Jahr 1925. Er war der direkte Nachfolger des Silver Ghost.

Angetrieben wurde er von einem gänzlich neu konstruierten Motor mit 7,7 Litern Hubraum, sechs Zylindern und Wasserkühlung. 1929 debütierte mit dem Rolls-Royce Phantom II der Nachfolger, der bis 1936 gebaut wurde. Es folgten vier weitere Generationen, bis schließlich im Jahr 2003 der aktuelle Rolls-Royce Phantom das Licht der modernen Autowelt erblickte. Er war der erste Rolls-Royce, der aus der 1998 geschmiedeten Ehe mit BMW hervorging. Gebaut wurde er in der neuen Fabrik in Goodwood.

Der Rolls-Royce Phantom bietet seinen Passagieren mit einem Radstand von 3,57 Metern reichlich Platz. Die Limousine basiert auf einem Aluminium Space-Frame und läutete bei den Briten das moderne Produktionszeitalter ein. Für Vortrieb sorgt der 6,7 Liter-V12 aus dem BMW-Regal, der es auf 450 PS bringt. Es folgten eine Version mit langem Radstand, das Cabrio Drophead Coupé sowie das Phantom Coupé.