Ab 1959 baute das VEB Sachsenring Automobilwerk Zwickau den Trabant.
Entstanden war der Konzern durch die Umwandlung der ehemaligen Zwickauer Horch Werke in einen volkseigenen Betrieb (VEB), hier wurden 1956 einige Sechszylinder-Wagen zunächst unter dem alten Namen Horch, dann aber als Sachsenring P240 produziert.

Der im Automobilwerk Zwickau (ehemals Werksanlagen der Auto Union) nach dem zweiten Weltkrieg gebaute Kleinwagen hieß IFA F8, von 1956 bis 1959 Zwickau, dann Trabant. Der frontgetriebene Trabant  mit Kunststoffaufbau war der meistproduzierte Personenwagen der DDR. Die neue Karosserie des Trabant 601 im Jahr 1963 war die letzte Neuentwicklung der Sachsenring Automobilwerke Zwickau.

In den 1970ern und 1980ern wurde nahezu unverändert weitergebaut.
Nach der Wende versuchte die im Juli 1990 gegründete Sachsenring Automobilwerke GmbH noch ein Jahr, den neuen Trabant 1.1 zu verkaufen, dann endete die Fahrzeugproduktion bei Sachsenring. Das Stammwerk in Zwickau wurde Anfang 2006 an den Zulieferer HQM verkauft.

Baureihen

Klassisch