Der Wartburg Firmengründer Heinrich Ehrhardt begann 1898 in seiner Fahrzeugfabrik Eisenach mit der Produktion von Motorwagen nach einer Lizenz des französischen Decauville.

In der Fahrzeugfabrik Eisenach wurde1902 der erste Vierzylinder der Firma fertiggestellt, daneben entstanden auch einige Elektrofahrzeuge. Zu den Wartburg-Konstrukteuren gehörte Willy Seck, der auch die ersten Dixi-Modelle entwickelte, unter dieser Bezeichnung wurden bis zur Übernahme durch BMW im Jahr 1928 alle Fahrzeuge aus Eisenach verkauft. Danach verwendete BMW den Modellnamen im Jahr 1930/31 für die sportliche Roadsterausgabe des kleinen 3/15 PS Vierzylinders.

Als Markenname tauchte Wartburg ab 1956 für den Dreizylinder-Zweitakter auf, der in Eisenach bis 1988 gebaut und in viele ost- und westeuropäische Länder exportiert wurde. In Großbritannien wurde der ostdeutsche Wartburg unter dem Namen Knight angeboten. Von 1988 bis zum Produktionsende 1991 wurde in den Wartburg ein von der Volkswagen AG entwickelten Vierzylinder-Viertaktmotor verbaut.

Baureihen

Klassisch