Flugeinlagen der Rallye-Piloten
Die spektakulärsten Rallye-Sprünge

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Rallye-Piloten sind bekannt für ihre spektakulären Fahrstile und scheinbar endlose Drifts. Hin und wieder verlieren aber auch die Profis den Boden unter den Rädern und schleudern ihre WRC-Boliden mit satten Flugeinlagen über die Pisten. Wir zeigen die besten Rallye-Jumps.

Citroen DS3 WRC, Ogier, Rallye Schweden 2011
Foto: xpb

Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb konnte es selbst kaum glauben. Auf der ultraschnellen Ballica-Stage der Rallye Türkei im April trieb der Elsässer seinen Citroen C4 WRC mit einer derartigen Vehemenz über eine Kuppe, dass der Rallyebolide satte 85 Meter durch die Luft segelte.

Sekundenlang in der Luft

"Es war ein unglaubliches Gefühl, als wir mit dem Auto mehrere Sekunden lang durch die Luft segelten. Ich hätte nie gedacht, dass wir mit dem Auto so weit springen können", kommentierte Loeb den luftigen Moment hinterher.

Unsere Highlights

Doch nicht nur der Citroen-Werkspilot hat in der Rallye-WM die Lufthoheit. Bekannt für aberwitzige Flugeinlagen sind die Events in Schweden, Finnland und auf Sardinien. Auf der Ouninpohja-Stage der Rallye Finnland am Yellow House Jump sprang Markko Märtin 2003 im Ford Focus WRC mit 171 Sachen satte 57 Meter weit. 2005 legte Gigi Galli an gleicher Stelle mit 56 Meter im Mitsubishi Lancer WRC noch einen drauf. sportauto-online.de hat zahlreiche spektakuläre Sprünge und Flugeinlagen der Rallye-Piloten zusammengesammelt.

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Erscheinungsdatum 04.02.2022

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