Erlkönig Maserati Quattroporte (2020)
Kleines Make-Up vor dem Big-Bang

Maserati frischt den Quattroporte noch im Jahr 2020 ein wenig auf, bevor das Modell 2022/2023 in eine neue Generation startet.

Erlkönig Maserati Quattroporte
Foto: Stefan Baldauf

Das aktuelle Modell der sechsten Generation ist seit 2013 im Handel und wurde 2016 überarbeitet. Nun wurde die neueste Facelift-Version von unserem Erlkönig-Jäger erwischt.

Neuer Grill, veränderte Schürzen

Die Tarnung des Erlkönigs zeigt: Das neue Modell ändert sich kaum. An der Front dürfte es einen überarbeiteten Grill mit leicht veränderten Streben geben. Die Scheinwerfer-Einheiten erhalten ein neues Layout im Inneren. Auch die Schürze erfährt an der ein oder anderen Stelle eine leichte Veränderung. Wenngleich das Heck gar nicht getarnt ist, erwarten wir hier ebenfalls nur leichte Retuschen. Diese dürften sich in einer überarbeiteten Schürze sowie in neuen Leuchten zeigen.

Unsere Highlights

Auch unter der Haube sind die Veränderungen marginal. Es bleibt bei dem V6-Benzinmotor mit 430 PS in der Allradversion und 275 PS beim Hecktriebler. Dieser Dreiliter erhält jedoch einen Benzinpartikel-Filter und legt in Sachen Leistung etwas zu, während sich der Verbrauch und die CO2-Emissionen reduzieren. Für den Innenraum sieht Maserati neue Ausstattungsdetails vor, darüber hinaus gibt es ein neues Infotainment-System sowie Fahrerassistenz-Systeme der neuesten Generation.

Die Facelift-Version des Maserati Quattroporte muss bis 2022 frisch bleiben und ohne Plugin-Hybridantrieb auskommen. Den gibt es erst in der nächsten Quattroporte-Generation.

Fazit

Um den Quattroporte für seine Kunden attraktiv zu halten, bietet Maserati nochmals ein Facelift auf. Das ist jedoch so kleinteilig, dass die Änderungen kaum ins Gewicht fallen. Und es zeigt, dass die Marke in Sachen Elektrifizierung hinterherhinkt.