Infiniti QX30 auf dem Genfer Autosalon
Japanischer SUV mit GLA-Genen

Die Nissan-Luxusmarke Infiniti gibt auf dem Genfer Autosalon mit dem Infiniti QX30 Concept einen Ausblick auf die SUV-Version des Q30.

Infiniti QX30 Genf

Auf der IAA 2013 hatte die Marke bereits einen Studie des Kompakt-Modells auf Mercedes-Basis gezeigt, nun ist in Genf der QX30 als Studie zu sehen. Der Kompakt-SUV kommt auf eine Länge von 4,43 Meter, eine Breite von 1,82 Meter und eine Höhe von 1,52 Meter.

Infiniti QX30 mit Mercedes-Motoren

Renault/Nissan und Mercedes kooperieren auch bei den Kompaktwagen. Im britischen Werk in Sunderland rollt ab 2015 der kompakte Infiniti Q30 vom Band – er basiert auf der Plattform des Mercedes A-Klasse. Auf der IAA 2015 wird das Serienmodell präsentiert.

Unsere Highlights

Als logische Konsequenz schieben die Japaner ein Jahr später auch einen SUV als Infiniti QX30 nach, der den Mercedes GLA zitieren wird. Doch nicht nur die modulare Frontantriebsplattform MFA erhält der Infiniti QX30, sondern auch die 2,0-Liter-Motoren als Benziner und Diesel aus dem Hause Mercedes.

Infiniti QX30 unterscheidet sich vom GLA

Optisch darf sich der QX30 dann doch vom Benz unterscheiden und zieht gegen ihn und die zahlreichen Konkurrenten in diesem Segment mit einer expressiven und schwungvollen Aluminium-Karosserie und den typischen SUV-Attributen ins Feld. Als stilistische Orientierung muss die Infiniti-Studie Q30 von der IAA 2013 herhalten.

Die Studie, die im Vergleich zum Q30 Concept 30 mm höher liegt, zeigt sich in dem gewohnt zackigen Design der Marke. Die Heckleuchten fallen schmal aus, ein Dachkantenspoiler ziert das Heck. Die Auspuffendrohre sind in die Schürze fest eingearbeitet. In der Seitenansicht fällt besonders die geknickte C-Säule auf, sowie die zahlreichen Sicken und die abgesetzten Radläufe - in denen drehen sich 21 Zöller. Im Innenraum warten vier, mit blauem Leder bezogene Einzelsitzschalen auf die Passagiere.