Jaecoo 7
Chery-SUV für Deutschland

Der chinesische Kompakt-SUV kommt im ersten Halbjahr 2024 zu uns. Mit konventionellem Verbrenner, Allradantrieb und viel Ausstattung.

Der chinesische Autobauer Chery startet im ersten Halbjahr 2024 auf dem deutschen und dem österreichischen Markt. Mit im Gepäck haben die Chinesen unter anderem die neue Marke Jaecoo, die zunächst mit dem Kompakt-SUV Jaecoo 7 hierzulande antritt. Daneben sollen Modelle auch unter den Marken Omoda und Exlantix angeboten werden.

Mit Verbrenner und Allradantrieb

Anders als viele chinesische Wettbewerber spielt Jaecoo beim Antrieb des Jaecoo 7 nicht die Elektrokarte. Der SUV, der sich die Plattform mit den Omoda-Modellen teilt, kommt als konventioneller Verbrenner. Später sollen allerdings noch Hybrid-Varianten nachgeschoben werden. Der vorn quer eingebaute 1,6-Liter-Turbo-Vierzylinder leistet 197 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 290 Nm bereit. Das Antriebsmoment verteilt ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe auf alle vier Räder. Der Hersteller verspricht herausragende Offroad-Fähigkeiten. Die Bodenfreiheit beträgt immerhin 20 Zentimeter, die Wattiefe 60 Zentimeter. In den Kofferraum passen 412 Liter Gepäck, an die Hängerkupplung können maximal 1,3 Tonnen schwere Lasten andocken. Der Radstand liegt bei 2.672 Millimeter.

Unsere Highlights

Eckiges Design

Beim Design des 4,50 Meter langen, 1,87 Meter breiten und 1,68 Meter hohen 7 setzt Jaecoo auf traditionelle SUV-Linien. Hier macht sich die seit zehn Jahren bestehende Zusammenarbeit mit Jaguar Land Rover bemerkbar, erinnert der Jaecoo 7 doch ein wenig an den Evoque. Die senkrecht stehende Front prägt ein breiter Grill mit senkrecht stehenden Lamellen. Flankierend sitzen in jeweils zwei übereinander angeordneten quadratischen Höhlen weitere Leuchten. Die eigentlichen Scheinwerfer mit Zielflaggen-Matrix ducken sich flach oben neben den Grill. Die Motorhaube liegt nahezu waagrecht, das Dach fällt leicht gegen das Heck ab und mündet in einem großen Dachkantenspoiler über der kleinen Heckscheibe. Darunter streckt sich quer über das Heck die Rückleuchteneinheit – ebenfalls in Zielflaggen-Matrix. Die Auspuffendrohre zeigen sich mit Chrom-Rahmen eingefasst. Schwarz gehaltene Säulen erwecken den Eindruck einer umlaufenden Fensterfläche. Die schwarz gehaltenen Kunststoffbeplankungen an den Radläufen und den unteren Karosserieabschlüssen unterstreichen den Robust-Charakter.

Viel Ausstattung, viel Komfort

Der Innenraum bietet Platz für fünf Passagiere, vorn auf klimatisierten, elektrisch einstellbaren Sitzen. Über diesen spannt sich ein zweiteiliges Glaspanoramadach auf. Auf der horizontal ausgelegten Armaturentafel dominieren zwei große Displays. Die Instrumente und Anzeigen bündelt ein 10,25 Zoll großer Bildschirm vor dem unten abgeflachten, beheizbarem Lenkrad. Ergänzend werden Infos auch auf einem Head-up-Display angezeigt. Der 14,8 Zoll große Touchscreen im Hochformat über der Mittelkonsole fasst die Infotainmentanwendungen zusammen. Smartphones laden über ein induktives Ladefach in der Mittelkonsole. Ein weiteres Fach kühlt auf Wunsch seinen Inhalt.

Das Sicherheitspaket umfasst zehn Airbags sowie eine ganze Armada an Assistenzsystemen.

Der Markenname Jaecoo setzt sich übrigens aus dem deutschen Wort "Jäger" und dem Englischen "Cool" zusammen und soll für die Jagd nach neuen Abenteuern, Erlebnissen, Entdeckungen und Momenten stehen. Wo Jaecoo den 7 preislich positioniert, ist noch nicht bekannt.

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Fazit

Chery aus China startet im ersten Halbjahr 2024 in Deutschland. Eines der Modelle, die die Chinesen mitbringen, ist der Kompakt-SUV Jaecoo 7. Der setzt auf einen konventionellen Verbrenner mit Allradantrieb, ein gefälliges Design sowie viel Ausstattung. Preise gibt es noch nicht.