Motor Klassik trifft Manfred Jantke (Ex-Porsche)
Über Piëch, Porsche, den 917 und den 911

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1000. GP Podcast

Der ehemalige Rennleiter und Eurosport-Kommentator erzählt, wie es in Le Mans war und wie spektakuläre Driftfotos für auto motor und sport entstanden.

Motor Klassik trifft Manfred Jantke
Foto: MKL

Er kommentierte mit Stefan Heinrich das 24-Stunden-Rennen von Le Mans bei Eurosport, war bei Porsche Motorsport- und Pressechef, fuhr davor für auto motor und sport schnelle Drifts, die auf den Titel kamen: Manfred Jantke hat so einiges erlebt als Rennfahrer, Redakteur und Rennleiter. Er kannte den alten Wolfgang Porsche, den jungen Ferdinand Piëch und die Schwächen so mancher Rennfahrer. Das erzählt Manfred Jantke in der ersten Folge des neuen Podcasts "Motor Klassik trifft..." — wie von Eurosport gewohnt druckreif und humorvoll.

Unsere Highlights

Fahrverhalten des 911 bei 320 km/h

Dabei nimmt Jantke kein Blatt vor den Mund, spricht offen über Ferdinand Piëch die Familie Porsche, den 917 und den 911. Denn der frühe Elfer hatte so manche Schwäche: "Der Elfer war das am schwersten schnell zu fahrende Auto. Er wurde ja auch kritisiert von oben bis unten. Als gefährliches Auto." Das wurde bei hohen Geschwindigkeiten, die der 911 als Gruppe-5-Auto auf der fünf Kilometer langen Hunaudières-Geraden von Le Mans erreichte, recht heikel: "Der fuhr mit 320 auf Zehenspitzen die Hunaudières-Gerade. Also ganz schwer zu fahren." Selbst Rennen gefahren ist Jantke in Le Mans nicht. Doch als Porsche-Rennleiter hatte er auch die Aufgabe, die Rennfahrer kurz vor ihrem Einsatz zu wecken. Das war beim einen leichter, beim anderen schwieriger.

Manfred Jantke über Piëch und Porsche

Einfach war es auch mit Ferdinand Piëch nicht: Den Ingenieur bezeichnet Jantke als genialen Techniker und schwierigen Menschen. Ganz anders die Familie Porsche: "Das sind keine technischen Genies. Aber sie haben menschliche Qualitäten wie kein anderer", so Jantke. Als ehemaliger Pressechef weiß er auch, wie Dirigent Herbert von Karajan zum Porsche-Fan wurde und welche verrückte Idee der Eigentümer des Sponsors Martini, Graf Rossi di Montelera, kam.

Ab sofort jeden Monat neu: Motor Klassik trifft...

MOTOR KLASSIK gibt es seit 35 Jahren zu lesen– und mit dem Podcast auch zu hören. Das neue Format erweitert die seit über einem Jahr erfolgreiche Podcast-Familie von AUTO MOTOR UND SPORT um ein neues Mitglied, das MOOVE, Übersteuern und AUTO MOTOR UND SPORT erklärt perfekt ergänzt.

"Einen besseren Gesprächspartner als Manfred Jantke hätte es für die erste Folge nicht geben können", sagen Dirk Johae und Andreas Of, die sich den Podcast ausgedacht haben. Der Podcast "Motor Klassik trifft..." erscheint ab 18. August monatlich.

Und noch etwas: Exklusiv für unsere Podcasthörer haben wir ein besonderes Angebot. Auf http://www.motorpresse-aktion.de/ams können Sie sich eine Gratisausgabe der aktuellen auto motor und sport bestellen, ganz unverbindlich und ohne Abo.

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