Meyers Manx
Kleine Evolution für den Buggy

Der im Grunde genommen seit den 1960er-Jahren angebotene Kit für den legendären Buggy wurde sanft modernisiert.

VW Buggy Meyers Manx
Foto: Ingo Barenschee

Der Meyers Manx gilt vielen als der Ur-Buggy schlechthin. Schon seit den 1960er-Jahren wird er als Kitcar angeboten, wobei der Bausatz kaum mehr als die Fiberglaswanne, das Armaturenbrett sowie einige wenige Anbauteile umfasst.

Endlich mit Staufach

2023 erhält dieser Bausatz seine wohl erste Modellpflege. Unter dem Titel Remastered bietet Meyers Manx einen leicht überarbeiteten Buggy-Bausatz an. Revolutionäres wird allerdings nicht geboten. Highlight der Modellpflege ist das in den hinteren Bereich der Karosseriewanne integrierte abschließbare Staufach.

Unsere Highlights
Meyers Manx Remastered Kit
Meyers Manx
Das Staufach im Heck ist abschließbar.

Dazu kommen noch ein paar Leerrohre unter der Armaturentafel, die beim Verlegen der Elektrik Hilfestellung geben sollen. Erweitert hat Meyers Manx auch den Farbfächer für die Fiberglasschale, die jetzt gegen Aufpreis in zahlreichen Metallic-Tönen geordert werden kann.

Insgesamt soll der gesamte Bausatz dank 3D-Scans und digital gesteuerter Werkzeuge deutlich maßgenauer daherkommen als bislang. Entsprechend müssen Selberbauer weniger nacharbeiten. Alle VW-Käfer-Teile für die Komplettierung eines Meyers Manx müssen Kunden aber weiterhin selbst besorgen.

Das neue Basiskit für den Meyers Manx wird zum Preis von 5.995 Dollar – aktuell umgerechnet rund 5.600 Euro – angeboten.

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Fazit

Eine Ikone zu verbessern, ist ein schweres Unterfangen. Meyers Manx hat sich bei seinem legendären Buggy entsprechend auf die Ergänzung eines Staufachs sowie eine verbesserte Fertigungsqualität samt neuer Farben beschränkt. Das muss reichen für die nächsten 60 Jahre.