Teuerster Mustang der Welt
Shelby GT 500 Super Snake für 2,2 Millionen

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Ein Shelby GT 500 von 1967 ist der teuerste Mustang, der bisher versteigert wurde: Bei 2,2 Millionen Dollar fiel Mitte Januar der Hammer für das Einzelstück.

Ford Mustang GT 500 Super Snake (1967)
Foto: Mecum

Den Mustang GT 500 Super Snake hat Carroll Shelby im Auftrag von Dunlop gebaut. Der Reifenhersteller war auf der Suche nach einem richtig schnellen Auto, um die Haltbarkeit des neuen „Thunderbolt“-Reifens zu beweisen. Der GT 500 bekam dafür einen 7-Liter-V8 installiert, der so ähnlich auch im Ford GT 40 arbeitete. Die Leistung des Motors ist mit 355 SAE-PS angegeben.

900.000 Dollar Wertsteigerung in 6 Jahren

Im Test fuhr der Super Snake 500 Meilen (800 km) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 142 Meilen pro Stunde, umgerechnet sind das 227 km/h. In der Spitze erreichte das Auto mit Shelby am Steuer 170 mph – über 270 km/h. Aus einer geplanten Sonderserie von 50 Autos wurde nichts, der Super Snake blieb ein Einzelstück und wurde an zwei Piloten verkauft, die eine kürzere Getriebeübersetzung einbauten und das Auto für Beschleunigungsrennen verwendeten. Der nächste Besitzer behielt das Auto dann 25 Jahre. Anschließend ging das Auto nach Florida und wechselte offenbar in kürzeren Abständen den Besitzer. Der letzte Besitzer darf sich über einen ordentlichen Zuschlag freuen: 2013 hatte das Auto noch 900.000 Dollar weniger gekostet.

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