Podcast „ams erklärt“ (12)
So wird das Brennstoffzellenauto noch ausgebremst

Podcast

Die Brennstoffzellentechnik ist nicht neu, eine Überzahl an Wasserstoffautos wie den Toyota Mirai oder den Hyundai Nexo sucht man aber noch vergeblich auf den Straßen. Woran das liegt und mit welchen Techniken die Hersteller den Wasserstoffantrieb fit für den Massenstart machen wollen, verrät Dirk Gulde in der aktuellen Podcast-Episode von auto motor und sport erklärt.

Podcast AMS erklärt Folge 12

Für viele Autofahrer ist die Wasserstoffbrennstoffzelle im Auto die Antwort für nachhaltige Individualmobilität. Für die meisten scheitert es bislang aber noch an der mauen Infrastur, die die Technik heute noch ausbremst. Wenn es nach auto motor und sport Redakteur Dirk Gulde geht, ist das aber nur die halbe Wahrheit. In der aktuellen Podcast Episode von auto motor und sport erklärt verrät er, was den Durchbruch von Brennstoffzellenautos aktuell wirklich von verhindert, wieso die Fahrzeuge noch nicht ohne Subventionierung der Hersteller gebaut und verkauft werden können und wie die Technik überhaupt funktioniert. Das Batteriesystem eines modernen E-Autos hat meist 400, manche sogar 800 Volt. Die meisten setzten aber auf ein weiteres Bordnetz mit vermeintlich altbackenen 12 Volt. Das hat aber nicht nur überlebt, damit altes Zubehör wie Akkuladegeräte oder Navis weiterhin am Zigarettenanzünder geladen werden können. „Vielmehr geht es darum, Redundanzen und robuste, bereits entwickelte Technik weiterverwenden zu können“, erklärt Gerd Stegmaier in einer dieser Folge von auto motor und sport erklärt. Außerdem berichtet er, warum gerade das 12-Volt-Netz für ein zweites Bordnetz geeignet ist und ob ein E-Auto dadurch zu einer riesigen Powerbank auf Rädern umfunktioniert werden kann.

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Außerdem berichtet er von seinen Einblicken, die er etwa bei der Brennstoffzellenproduktion bei Audi nehmen konnte, verrät was eine Wasserstofftankstelle kostet, warum Wasserstoff auch ohne das Auto der Energieträger der Zukunft wird und wie es heute gelingt das flüchtige Gas zu speichern und für das Auto beherrschbar zu machen.

Was Dirk Gulde sonst noch zum Thema erklärt hat, hören Sie in einer neuen spannenden Folge unseres Podcasts auto motor und sport erklärt. Der erscheint 14 Tage zusammen mit der akutellen auto motor und sport Ausgabe und kann bei Spotify, Apple Podcast, Google Podcasts, Deezer und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt abonniert werden!

Und noch etwas: Exklusiv für unsere Podcasthörer haben wir ein besonderes Angebot. Auf www.motorpresse-aktion.de/ams können Sie sich eine Gratisausgabe der aktuellen auto motor und sport bestellen, ganz unverbindlich und ohne Abo.