Moove (76) – Toni Piëch, Piech Automotive
„Bei Porsche will mich keiner haben“

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Podcast

Der Sohn des Auto-Tycoons erzählt im Podcast, wie er zu seinem eigenen E-Sportwagen-Projekt (siehe Galerie) kam, das irgendwie auch der alten Autowelt verbunden ist. Toni Piëch erläutert außerdem, wie sein Vater Ferdinand Piëch zu Piëch Automotive stand und was er dazu beigetragen hat. Eine spannende Audio-Auto-Biografie.

Moove Podcast 76 Toni Piech Piech Automotive
Foto: Toni Piech

Eigentlich wollte Toni Piëch nie in die Fußstapfen seines Vaters oder die des Urgroßvaters (Ferdinand Porsche) treten. Von sich selbst sagt er auch, er habe keine klassische Autodynastie-Erziehung genossen. 2016 hat er dann aber doch zum Automobilbau gefunden – allerdings nicht in den der Familie bei Porsche oder im VW-Konzern, sondern er hat sein eigenes Unternehmen gegründet, mit dem er einen exklusiven Elektro-Sportwagen bauen will.

Toni Piëch erzählt in der aktuellen Folgen des Moove-Podcasts erfreulich offenen, wie viel das alles mit seinem Vater zu tun hat, warum er erst mit Mitte 30 seinen ersten eigenen Porsche fuhr und inwiefern das Einfluss auf sein Autoprojekt hatte – auch wenn er sicher ist: "Porschefahren in China qualifiziert niemanden fürs Bentley-Board".

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Außerdem schildert Piëch, wieso gerade seine 12 Jahre in China für ihn und die Beziehung zu seinem Vater so wichtig waren, was ihn an modernen Autos frustriert, wieso er weder Elektrojünger noch Dieselgegner ist und warum es eigentlich "absoluter Schwachsinn" sei, eine Autofirma zu gründen. Piëch erklärt aber auch, warum er es dennoch gern getan hat, welchen Einfluss er mit seiner Firma gern auf die ganze Industrie nehmen will und wieso die Distanzierung seines Vaters Ferdinand Piëch von seinem Auto-Projekt zwar sehr weh getan hat, vor allem aber ein Befreiungsschlag für ihn und die Firma war.

Denn auch wenn Ferdinand Piëch über das Startup seines Sohnes einmal sagte "Ich war nie dabei, ich bin nicht dabei und werde nicht bei dem Projekt beteiligt sein" – ganz auf den Rat des ehemaligen VW-Konzernlenkers verzichten musste Toni Piëch in den Anfängen von Piëch Automotive wohl doch nicht.

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