Milliardenschwere Kapitalspritze
Der autonom fahrende Cruise Origin geht in Serie

Das US-Unternehmen Cruise beginnt 2023 mit der Serienproduktion des autonom fahrenden Personentransporters Origin. Honda bringt das Konzept auch nach Japan.

6/2021, Cruise Origin Produktion
Foto: Screenshot YouTube

Cruise, eine Tochterfirma des US-Autokonzerns General Motors, will das autonom fahrende Shuttlefahrzeug Origin ab 2023 in Serie produzieren.

Im Moment startet eine Vorserie, in deren Rahmen einige hundert Exemplare entstehen sollen. Auftrieb bekommt das Start-up durch eine weitere Kapitalspritze. GM Financial, ebenfalls Teil des General-Motors-Imperiums, hat eine neue Kreditlinie über fünf Milliarden US-Dollar (etwa 4,18 Milliarden Euro) freigegeben. Unternehmensangaben zufolge stehen Cruise damit jetzt Mittel in Höhe von insgesamt zehn Milliarden US-Dollar (8,36 Milliarden Euro) zur Verfügung.

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Die Software ist bereits auf der Straße

Die Technologie zum autonomen Fahren erprobt Cruise bereits seit einiger Zeit mit einer Flotte von 150 umgebauten Chevrolet Bolt im Großraum San Francisco. Neben General Motors ist auch der japanische Autohersteller Honda Partner von Cruise. Auch in Japan soll ein Fahrdienst mit autonomen Autos auf Basis des Cruise Origin etabliert werden.

Fazit

Neues Kapital treibt das Unternehmen Cruise an. Die Vorserie des autonom fahrenden Cruise Origin ist angelaufen, 2023 soll in den USA die Serienfertigung starten.

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