Gebrauchtwagen VW Beetle im Mängelreport
VW Beetle - der Käfer-Erbe mit Stoffverdeck

Seit 2003 bietet VW den in Mexiko produzierten New Beetle auch als viersitziges Cabriolet an. Wie beim berühmten Vorbild, dem Käfer, setzt VW auf ein Stoffverdeck, das im geöffneten Zustand auf der Karosserie aufliegt und von einer Persenning geschützt wird.

VW New Beetle Cabrio
Foto: Achim Hartmann

Beim 2005 durchgeführten Facelift bekam auch die offene Variante flachere Kotflügeln sowie neu gestaltete Lampen. Frühe Modelle mit Laufleistungen von rund 80.000 Kilometern sind bereits für unter 9.000 Euro zu haben, Facelift-Versionen mit 40.000 bis 60.000 Kilometer liegen bei rund 13.000 Euro.

Am verbreitetsten sind die beiden 1,4- und 1,6-Liter-Vierzylinder mit 75 beziehungsweise 102 PS. Wer sich am rustikalen Klang des Pumpe-Düse-TDI nicht stört, bekommt für einen geringen Aufschlag den kräftigen 1,9-Liter Turbodiesel. Der Top-Benziner mit 1,8-Liter-Turbo-Vierzylinder ist hingegen selten zu finden. Obwohl auf dem ausgereiften VW Golf IV basierend, fällt der VW New Beetle als Gebrauchtwagen bei Hauptuntersuchungen mit leicht erhöhter Mängelhäufigkeit auf. Käufer sollten vor allem auf die Elektrik achten.

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