Mittelklasse-Limousinen bis 10.000 Euro
Günstige Gebrauchtwagen-Alternative mit Platz

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In Deutschland verlieren klassische Limousinen seit Jahren an Beliebtheit. Wer jedoch nicht auf Platz und Variabilität eines Kombis angewiesen ist, kommt mit diesen sechs Limousinen deutlich günstiger in den Genuss eines geräumigen Mittelklasse-Modells.

VW Passat 2.0 TDI, Frontansicht
Foto: Hans-Dieter Seufert

Limousinen sind spießig und unpraktisch. Wer so denkt, ist noch keine gefahren. Denn die klassischen Viertürer mit abgetrenntem und meist gar nicht kleinem Gepäckraumvolumen haben ihre Vorzüge, auch wenn in der Mittelklasse heute vor allem Kombis dominieren. Diese bieten zwar mehr Stauraum und Variabilität, aber meist auch höhere Innengeräuschpegel wegen des größeren Resonanzkörpers und der schwächeren Abschottung zu Hinterachse und Ladeabteil. Zudem sind Limousinen deutlich günstiger zu haben.

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Ford Mondeo, Opel Insignia und VW Passat als gefragte Modelle

Viele von ihnen kamen neu als Leasing- oder Flottenfahrzeuge in den Verkehr. Zu den gefragtesten Modellen zählen Ford Mondeo, Opel Insignia und VW Passat. Vor allem mit Dieselmotoren spulen sie in kurzer Zeit viele Kilometer ab - mit entsprechend erhöhtem Verschleiß. Davon betroffen sind insbesondere Fahrwerkskomponenten wie Bremsen und Dämpfer. Aber auch Sitze, Teppiche und Kunststoffschalter leiden in der Regel unter dem Dauereinsatz. Vorteil für den Gebrauchtkäufer: Aus zweiter Hand sind solche Autos preiswerter und häufig zu finden.

Interessante Alternativen zu den deutschen Modellen sind Mazda 6, Renault Laguna oder Toyota Avensis. Beim Kauf einer Limousine muss man übrigens nicht zwingend auf die Vorteile einer großen Heckklappe verzichten, denn diese gibt es für alle hier aufgeführten Limousinen außer dem VW Passat.