Mansory Torofeo Lamborghini Huracan
Carbon-Maximierung mit 1.250 PS

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Wenn Mansory sich einen Sportwagen greift, dann stehen tiefgreifende Veränderungen an Karosserie-, Motor- und Interieur an. So auch beim Lamborghini Huracan der zum Mansory Torofeo wird.

IAA 2015, Mansory Torofeo Huracan
Foto: Stefan Baldauf / Guido ten Brink

Bereits ab Werk ist der Lamborghini Huracan mit reichlich Kohlefaserlaminat gesegnet. Dass aber immer noch mehr geht hat Tuner Mansory schon mit dem Aventador Carbonado bewiesen. Zur IAA 2015 in Frankfurt ist jetzt der Lamborghini Huracan dran.

Mansory Torofeo mit Carbon-Breitbau

Die neu entwickelte Frontschürze erhält markanten Lufteinlässe und eine speziell entwickelte Frontlippe. Hinzu kommen besonders hell leuchtende Tagfahrleuchten im Kristalldesign. An den Flanken des Mansory Torofeo zeigen sich neue Seitenschwellerverkleidungen, neu gestaltete Türen und Rückspiegelgehäuse sowie breitere Radhäuser. Vorn wächst die Karosse um 30 Millimeter, hinten sogar um stolze 40 Millimeter in die Breite. Darunter machen sich vorne 9x20 und 12,5x21 Zoll große Felgen mit Reifen der Dimension 245/30 und 325/25 breit. Zudem wurde der Huracan um 25 mm abgesenkt. Die hinteren Radläufe sollen mit ihren Luftführungen die Kühlung von Motor und Bremsen optimieren. Der V10-Motor an sich präsentiert sich unter einer neuen Lamellen-Sicherheitsglashaube. Für eine optimierte Leitwirkung des Luftstroms unterhalb des Fahrzeugs ist der in die neue Heckschürze integrierte Diffusor verantwortlich. Darüber sorgt ein mächtiger Heckspoiler für Abtrieb.

IAA 2023
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Zwei Lader bringen den V10 auf 1.250 PS

Mansory wäre nicht Mansory, wenn nicht auch der Antrieb ordentlich aufgemöbelt würde. Der 5,2-Liter-V10-Sauger wird mit zwei Abgasturbinen zum Biturbo geadelt. Eine Edelstahlsportauspuffanlage sorgt für den effizienten Abtransport der Abgase. In Summe bringen die Modifikationen eine Leistungsexplosion von 610 auf 1.250 PS. Das maximale Drehmoment muss die Technikabteilung elektronisch bei 1.000 Newtonmeter begrenzen. Nicht mehr als 2,7 Sekunden braucht der allradgetriebene Sportwagen, um von Null auf 100 km/h zu sprinten und beendet die Beschleunigung erst jenseits von 340 km/h.

Das Interieur des Lamborghini Huracan wertet Mansory mit Leder und Alcantara auf. Eine Sport-Airbaglenkrad, Aluminiumpedale und zahllose Carbonapplikationen runden die Interieurumgestaltung ab. Als besonderes Schmankerl verlegte Mansory den Startknopf von der Mittelkonsole in den Dachhimmel.