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IAA 2023
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IAA 2023
Die neue Auto-Messe in München

2023 findet die IAA bereits zum zweiten Mal in München statt. Mit einem offenen Konzept und einem starken Fokus auf Mobilitäts-Themen, fernab von der klassischen Automobil-Messe.

IAA Mobility 2023
Foto: Malte Buls / Patrick Lang

Vom 5. bis 10. September 2023 steht München im Zeichen der IAA Mobility. Unter dem neuen Motto "Experience Connected Mobility" soll die intelligente Vernetzung von Fahrzeugen und Infrastruktur auf der IAA Mobility erlebbar gemacht werden.

Ziel ist es zu zeigen, was die Menschen morgen bewegen wird – vom Automobil über Kleinstfahrzeuge und Fahrräder bis hin zu neuen Lösungen für den öffentlichen Verkehr. Dabei immer im Fokus: Nachhaltigkeit und die Technologien, die das mobile Leben künftig prägen werden.

Auch 2023 hält die IAA am Open Space-Konzept in der Münchener Innenstadt fest. Ausstellungsflächen finden sich dabei am Wittelsbacher Platz, Odeonsplatz, Marstallplatz, Königsplatz, Marienplatz, Max-Joseph-Platz sowie auf der Ludwigstraße, der Hofgartenstraße und in den Residenzhöfen. Die Fläche ist damit genauso groß wie zur IAA Mobility 2021. Laut Veranstalter VDA besuchten rund eine halbe Million Menschen die Mobilitäts-Messe 2023. Insgesamt 750 Aussteller aus 109 Ländern präsentierten ihre Neuheiten. Für die Eröffnung der IAA Mobility konnte der VDA Bundeskanzler Olaf Scholz gewinnen.

Bei der Premiere der neuen IAA Mobility 2021 begeisterte die Mobilitätsshow unter erschwerten Corona-Bedingungen über 400.000 Besucher. Die Teilnehmerdaten zum Vergleich: 744 Aussteller, 936 Redner aus 32 Ländern, 98 Ausstellerflächen, 75 Fahrradmarken, 152 Zuliefer- und Tech-Unternehmen sowie 78 Start-ups.

IAA Mobility 2023 Lageplan
IAA/VDA

An Fachbesucher wendet sich der IAA Summit, der auf dem Messegelände ausgerichtet wird. Hier sollen sich Hersteller aller Mobilitätsformen, Zulieferer und Start-ups miteinander vernetzen können. Wie schon im Vorjahr soll die 15,5 Kilometer lange Verbindung von der Messe zur Innenstadt unter dem Namen IAA Blue Lane als Teststrecke für emissionsfreie Autos und Elektrofahrräder fungieren.

Viele Aussteller bleiben fern

Auch mit dem neuen Konzept bietet die IAA für Auto-Fans vor allem neue Autos. Smart zeigt das SUV-Coupé #3 kurz vor seiner Markteinführung erstmals in Europa. Der Mutterkonzern Mercedes lockt mit einer ersten Studie der kommenden elektrischen C-Klasse, die im CLA-Format antritt und vermutlich ab 2024 als EQC vermarktet wird. Als weitere Weltpremiere debütiert die All-Terrain-Variante der neuen E-Klasse; dazu gesellt sich als Hingucker die Studie Vision One Eleven.

Opel bringt neben der Publikumspremiere des Astra Sports Tourer Electric das Concept Experimental als möglichen Manta-Ausblick mit. Mit der "Neuen Klasse" zeigt BMW die neue E-Autogeneration ab 2025. VW zeigt in München den ID. GTI Concept.

Allerdings wenden sich auch viele Autohersteller von der IAA ab. Nicht dabei sein werden 2023 unter anderem der Stellantis-Konzern mit seinen Marken Peugeot, Fiat, Citroen, Jeep, Chrysler und Maserati. Ebenfalls fehlen werden General Motors, Toyota, Mazda und Suzuki, genau wie Jaguar, Land Rover oder McLaren. Von Ferrari, Bentley oder Lamborghini ganz zu schweigen. Dafür geben sich zahlreiche chinesische Anbieter in München ein Stelldichein. Mit dabei sind BYD, Dongfeng, Hozon, Leapmotor, MG Motor und XPeng. Ebenfalls vertreten sind die US-E-Autobauer Lucid und Tesla.

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IAA seit 2021 in einem neuen Format

Die IAA (Internationale Automobil-Ausstellung) wurde bis 2019 alle zwei Jahre vom Verband der Automobilindustrie (VDA) in Frankfurt ausgerichtet. Nachdem der Vertrag für die IAA auf dem Messegelände in Frankfurt ausgelaufen war, die Besucherzahlen seit Jahren rückläufig waren und die Kritik am Format der klassischen Automesse immer größer wurde, hatte der VDA die Reißleine gezogen und nach einem neuen Standort und neuem Format gesucht.

Die IAA 2019 hatte stark unter Besucher-, aber auch unter Ausstellerschwund gelitten. Über 20 große Autobauer waren der Messe fern geblieben, dazu zahlreiche große Zulieferer. 2019 besuchten laut VDA rund 560.000 Menschen die Schau in den Messehallen. 2015 hatte man noch 932.000 Besucher gezählt. Erstmals fand die IAA 1897 im Berliner Hotel Bristol mit acht Motorwagen statt. Erst 1951 zog sie in die Messehallen von Frankfurt ein und lockte damals 570.000 Besucher an. 2007 verbuchte der VDA dann den Rekord von fast einer Million Besuchern. Im Krisenjahr 2009 waren auf der IAA die Besucherzahlen (rund 850.000 Gäste) wieder rückläufig, auch die Ausstellungsfläche schrumpfte von 229.000 auf 185.000 Quadratmeter.

In der Fotoshow zeigen wir, welche Auto-Neuheiten auf der IAA 2023 debütieren.

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