DS mit neuen Ausstattungslinien
Pallas kehrt zurück

DS ordnet die Struktur seiner Ausstattungslinien neu. Frisch ins Angebot rückt Etoile, mit viel Citroen-Historie behaftet ist Pallas.

DS Ausstattungslinien Étoile und Pallas
Foto: DS

Der französische Autobauer DS Automobiles verschlankt die Struktur seiner Ausstattungslinien. Im Laufe des Jahres 2024 wird das Angebot bei allen Modellen mit den Versionen Pallas und Étoile neu strukturiert.

Nur noch zwei Varianten

Diese ersetzen die bisherigen Ausstattungslinien Performance Line, Opera, Rivoli und Bastille. Ziel ist es, nur noch zwei Varianten anzubieten, die den Entscheidungsprozess für Kunden stark vereinfachen sollen.

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Die Bezeichnung Pallas, lautmalerisch für das französische Wort Palace, ist inspiriert von luxuriösen Palast-Hotels. Erstmals verwendet wurde Pallas für eine Ausstattungslinie des ikonischen Citroën DS im Jahr 1964. Die Bezeichnung Étoile referenziert auf den Platz am Ende der Prachtstraße Avenue des Champs-Élysées in Paris, in dessen Mitte der Arc de Triomphe steht. Er erhielt im 19. Jahrhundert den Namen Place de l'Étoile (Sternplatz) aufgrund der zwölf sternförmig auf ihn zulaufenden Straßen. 1970 wurde der Platz in Place Charles-de-Gaulle umbenannt.

Étoile bezeichnet in Zukunft die höchsten Ausstattungslinien bei DS Automobiles. Pallas ist darunter angesiedelt. Spezifische Signets kennzeichnen die beiden Ausstattungslinien. Eingeführt werden Pallas und Étoile ab April 2024 mit der Baureihe DS 4. Später sollen auch alle anderen Modellreihen entsprechend umgestellt werden.

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Fazit

DS ordnet seine Ausstattungsstruktur neu. Künftig können Kunden nur noch zwischen zwei Niveaus wählen. Top-Ausstattung wird Étoile, darunter zieht Pallas ein – eine Ausstattungsvariante, die es bereits in den 1960er-Jahren bei Citroën gab.

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