Mini verbannt Verbrenner
Ab 2031 nur noch Elektromodelle

Die BMW-Tochter Mini verabschiedet sich vom Verbrenner. Von 2031 an will der Autobauer nur noch Elektromodelle des Kleinwagens verkaufen.

Mini Cooper SE, Exterieur
Foto: Achim Hartmann

BMW will Mini bis 2031 zur ersten rein elektrischen Konzernmarke machen, berichtet der Spiegel. Bei der Präsentation der Bilanz in der kommenden Woche wird BMW-Chef Oliver Zipse ankündigen, dass 2025 das letzte Mini-Modell mit Verbrennungsmotor auf den Markt kommt. 2027 soll bereits die Hälfte des Mini-Absatzes mit E-Modellen erzielt werden.

Zweites E-Auto ab 2023

Ab Ende 2030 will Mini dann nur noch rein elektrisch angetriebene Neuwagen verkaufen. Bislang offeriert Mini mit dem in Großbritannien produzierten Mini E nur ein einziges rein elektrisch angetriebenes Modell. Ab 2023 soll der Nachfolger des Countryman ebenfalls mit reinem Elektroantrieb kommen. Gebaut werden wird der dann am Standort Leipzig.

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Weitere Elektromodelle sollen aus der Zusammenarbeit mit dem chinesischen Autobauer Great Wall entstehen. Die sind aber für den chinesischen Markt vorgesehen.

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Fazit

Mit Mini kündigt der nächste Autobauer an, sich vom Verbrennungsmotor zu verabschieden. Die komplette Umstellung der BMW-Tochter soll 2031 erfolgen.