Mazda Takeri im Fahrbericht
Fesche Mittelklasse-Limousine Mazda 6

In der Studie Takeri steckt der nächste Mazda 6, der Ende 2012 kommen wird. Wir sind die Mittelklasse-Limousine schon gefahren.

Mazda 6, Seitenansicht
Foto: Hersteller

Das zum Jahresende geplante Debüt des neuen Mazda 6 zeigt eine animalische Komponente: Die Studie Mazda Takeri - zu 95 Prozent bereits im Kleid der neuen Mittelklasse-Limousine - soll mit ihrem "Soul of Motion"-Design an einen jagenden Leoparden erinnern.

Unter dieser sehr ansehnlichen Oberfläche des Mazda Takeri steckt dazu die neue Mazda-Technik, mit der das japanische Werk den aktuellen und künftigen Umweltvorschriften begegnen will. Die Techniker setzen zum einen auf Leichtbau der selbsttragenden Stahlkarosserie; zum anderen haben sie eine neue Motorengeneration (Skyactiv) entwickelt.

Unsere Highlights

150-PS-Diesel im Mazda Takeri

Dazu kommt eine eigene Sechsstufen-Automatik sowie ein i-Eloop genanntes System, das einen Teil der sonst beim Bremsen verlorenen Energie elektrisch in einem Kondensatorenpaket speichert. Von dort werden kurzfristig alle elektrischen Verbraucher versorgt, bei entkoppelter und keine Motorleistung zehrender Lichtmaschine.

Fächerkrümmer, Muldenkolben und eine Verdichtung von 1:14 optimieren den Wirkungsgrad des Benziners im Mazda Takeri. Der bereits im SUV Mazda CX-5 eingesetzte 2,2-Liter-Euro-6-Diesel (150 PS) ist mit ebenfalls 1:14 für einen Selbstzünder wiederum recht milde verdichtet, profitiert so von seinen geringen Reibungsverlusten und soll kaum über vier Liter/100 km verbrauchen.