Es ist noch gar nicht so lange her, da hatte Mercedes mit großem PR- und Werbegetrommel eine neue Motorengeneration mit sechs in Reihe angeordneten Zylindern eingeführt. Allerdings gibt es gar nicht so viele Modellvarianten, in denen das hierzulande stets drei Liter große Triebwerk eingesetzt wird. Selbst bei einigen leistungsstarken AMG-Modellen setzen die Schwaben lieber auf heftig elektrifizierte Vier- als auf Sechszylindermotoren. Anders in China, wo aktuell sogar eine neue Variante des Mercedes-Reihensechsers eingeführt wird. Uli Baumann klärt hier auf, welche Modelle das betrifft, was die Hintergründe sind und wie die Chancen für eine Europa-Einführung der Motoren stehen.
Wir bleiben in China, wechseln aber komplett ins elektrische Fach. Das Wohl und Wehe der E-Mobilität hängt in erster Linie von der Leistungsfähigkeit der Batterien ab. Je höher die Energiedichte, umso größer die Reichweite – und damit auch (zumindest in der Theorie) die Bereitschaft der Autokäuferinnen und -käufer, auf Elektromodelle umzusteigen. Mit besonders beeindruckenden Zahlen trumpft neuerdings Talent New Energy auf. Die neue Feststoff-Batterie des chinesischen Start-ups soll 2.000 Kilometer mit einer Akkuladung ermöglichen. Mit welcher Technik das machbar sein soll und ob das realistisch ist, erfahren Sie im Artikel meines Kollegen Markus Schönfeld.